Eva – Gefühle kann man nicht programmieren
- E / F 2011 (Eva, 91 Min.)
- Drama
- Science-Fiction

Alex, ein international anerkannter Experte für Robotik und Spezialist für künstliche Emotionen, kehrt im Jahr 2041 in seine nordspanische Heimatstadt Santa Irene zurück, um an der Programmierung eines Roboters in Kindergestalt zu arbeiten. Kurz nach seiner Ankunft trifft der Forscher seinen Bruder David und dessen Ehefrau Lana, zu denen der Kontakt vor vielen Jahren abgebrochen ist. Die Begegnung mit ihnen und ihrer Tochter Eva erschüttert das von Routine bestimmte Leben des Kybernetikers. Nordspanien, im Jahr 2041: Alex Garel, ein weltweit anerkannter Experte für Robotik und Spezialist für die Programmierung künstlicher Emotionen, kehrt nach zehn Jahren in seine Heimatstadt Santa Irene zurück, wo er an einem besonderen Projekt arbeiten will: der Erschaffung eines Roboters in Kindergestalt.
In Santa Irene trifft Alex seinen Bruder David wieder, zu dem der Kontakt vor zehn Jahren abgebrochen ist. David ist mittlerweile mit Lana verheiratet, mit der Alex einst als junger Forscher an der Universität zusammengearbeitet hatte und ist Vater geworden. Die Begegnung mit David und Lana, vor allem aber mit deren Tochter Eva, erschüttert das bislang von Routine bestimmte Leben des Kybernetikers.
Denn Alex lässt sich für sein Forschungsprojekt von seiner Nichte inspirieren und entwickelt bald auch Gefühle für ihre Mutter. Mit seinem Regiedebüt „Eva“ inszenierte der spanische Regisseur Kike Maíllo einen ungewöhnlichen europäischen Science-Fiction-Film, der im Gewand des Genrefilms philosophische Fragen wie die nach künstlicher Intelligenz, dem eigenen Willen und der Bedeutung von Emotionen für die menschliche Existenz behandelt und durch seine gelungenen Spezialeffekte überzeugt. Die Hauptrolle in dem visuell eindrucksvoll fotografierten Film spielt der deutsch-spanische Schauspieler Daniel Brühl, der mit „Good Bye, Lenin!“ (2003) seinen Durchbruch feierte und seit Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“ (2009) und Ron Howards „Rush – Alles für den Sieg“ (2012) auch international bekannt ist.
Zu den zahlreichen Auszeichnungen, die Maíllos Film erhielt, zählen drei spanische Filmpreise bei der „Goya“-Verleihung 2012 – für die beste Nachwuchsregie, die besten Spezialeffekte und den besten Nebendarsteller (Lluís Homar) – sowie fünf „Gaudís“ bei der Vergabe der Preise der Katalanischen Filmakademie Academia del Cinema Catala 2012. „Ein mutiger Science-Fiction-Film“. (Miguel Juan Payán, Acción Cine) (Text: BR Fernsehen)
Das Spielfilm-Debüt von Regisseur Kiki Maíllo wurde größtenteils in der Schweiz gedreht. Die Suche nach einer Darstellerin der Eva, ausgefüllt von der jungen Claudia Vega, dauerte sechs Monate -3.000 Kanditatinnen wurden in dem Zeitraum gecastet. (Text: Tele 5)
Originalsprache: Englisch
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