Ende August, Anfang September
- F 1998 (Fin août, début septembre, 112 Min.)
- Drama
- Liebesfilm

Paris im Herbst: Der knapp 40-jährige Schriftsteller Adrien wird, obwohl er den ganz großen Durchbruch nicht geschafft hat, in seinem Freundeskreis sehr verehrt. Sein bester Freund Gabriel, der auch von einer Karriere als Schriftsteller träumt, steckt gerade in einer Lebenskrise. Vor kurzem hat er die Mode-Designerin Anne kennengelernt und ihretwegen seine langjährige Freundin Jenny verlassen. Aber das ist nicht so einfach, denn bei seinen Treffen mit Jenny flackert immer wieder nicht nur Erinnerung, sondern auch Erotik auf. Während Gabriel versucht, sein Berufs- und Liebesleben in den Griff zu kriegen, muss Adrien sich mit dem Sterben auseinandersetzen, denn er leidet seit Jahren an einer tödlichen Krankheit, die er seinen Freunden verschweigt.
Fast unmerklich verändert Adrien sich, er zieht sich immer mehr zurück, wird stiller und verliert seinen Zynismus. Verunsichert und ratlos, beginnen die anderen, ihn zu meiden. Nur Jenny, die unter der Trennung von Gabriel leidet, sucht seine Nähe. Erst Adriens Tod führt den alten Freundeskreis wieder zusammen. (Text: 3sat)
Olivier Assayas ist ein französischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmkritiker. Der Sohn des Regisseurs Jacques Rémy ist vor allem für die Filme „Demonlover“ (2002), „Die wilde Zeit“ (2012), „Die Wolken von Sils Maria“ (2014) und „Wasp Network“ (2019) bekannt. In „Das Ende der Unschuld“ besetzte Assayas die Hauptrollen mit den bekannten Gesichtern Mathieu Amalric, Jeanne Balibar, Virginie Ledoyen und François Cluzet. Für die Rolle der Jenny wurde Jeanne Balibar auf dem Filmfestival von San Sebastián als beste Schauspielerin ausgezeichnet. (Text: arte)
Originalsprache: Französisch
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