Eine zweimalige Frau

D 2004 (90 Min.)
  • Komödie
Tatjana Laake (Christine Neubauer) stellt dem Reporter Bert Schubert (Michael Fitz, li.) ihren Sohn Lucas (Maximilian Befort) vor. – Bild: HR/​Degeto/​Volker Roloff
Tatjana Laake (Christine Neubauer) stellt dem Reporter Bert Schubert (Michael Fitz, li.) ihren Sohn Lucas (Maximilian Befort) vor.

Die erfolgreiche Berliner Anwältin Rebekka Butt traut ihren Augen kaum, als sie eines Morgens das Titelfoto einer Boulevardzeitung erblickt: Das Bild zeigt sie leicht bekleidet auf einer ausgelassenen Feier im Rotlichtmilieu. Rebekka, die mitten im Wahlkampf für den Posten der Justizsenatorin steckt, wittert sofort eine politische Intrige. Die eiserne Karrierefrau ahnt nicht, dass es sich bei der Dame auf Seite eins um eine unbekannte Doppelgängerin handelt: eine lebenslustige, alleinerziehende Mutter namens Tatjana Laake. Es dauert nicht lange, bis die fortwährende Verwechslung der beiden höchst unterschiedlichen Frauen zu überaus turbulenten Verwicklungen führt. Christine Neubauer spielt in dieser temporeichen Verwechslungskomödie „Eine zweimalige Frau“ und zeigt sich in der Doppelrolle von sehr unterschiedlichen Seiten.

Es herrscht freizügige Feierstimmung im Nachtklub der „Roten Rita“ (Doris Kunstmann). Ausgelassen tanzen die angetrunkenen Gäste mit den angestellten Damen durchs Lokal. Am nächsten Morgen ziert ein großes Farbfoto der Party die Titelseite des Boulevardblattes „Sonne“. Der Grund: Im Mittelpunkt des feuchtfröhlichen Geschehens ist angeblich die erfolgreiche Anwältin Rebekka Butt (Christine Neubauer) zu sehen, die derzeit für den Posten der Berliner Justizsenatorin kandidiert. Natürlich fällt die unnahbare Karrierefrau aus allen Wolken, als man ihr das „Skandalfoto“ präsentiert. Für sie ist es keine Frage, dass es sich bei dem Bild um eine Fotomontage handelt, hinter der ein intriganter politischer Gegner steckt.

Weit gefehlt: Die angeheiterte Dame von Seite eins ist Tatjana Laake (ebenfalls Christine Neubauer), eine alleinerziehende Mutter, die sich und ihren aufgeweckten Sohn Lucas (Maximilian Befort) mit diversen Jobs über Wasser hält – und Rebekka täuschend ähnlich sieht. Tatjana wiederum ist überaus verblüfft, als sie ihr Konterfei von riesigen Wahlplakaten herablächeln sieht. Bei einer vornehmen Kulturveranstaltung verwechselt man sie dann auch prompt mit Rebekka Butt und behandelt sie als VIP. Auch der schlitzohrige Unternehmer Freiherr von Aschleben (Gunter Berger) glaubt, in Tatjana die künftige Justizsenatorin vor sich zu haben – und versucht, die junge Frau nach allen Regeln der Kunst zu bezirzen. Der sympathische „Sonne“-Journalist Bert Schubert (Michael Fitz) hingegen durchschaut Tatjanas kleine Hochstapelei.

Doch anstatt sie auffliegen zu lassen, startet er eine Serie von Fotoreportagen, welche die vermeintliche Politikerin in überaus kompromittierenden Situationen zeigen. Allerdings hat Tatjanas gewitztes Verwechslungsspiel unangenehme Folgen: Freiherr von Aschleben, der ihr einen teuren Ring geschenkt hat, will sie mit Rebekkas Hilfe wegen Betrugs vor Gericht bringen. Notgedrungen sucht Tatjana Hilfe bei Rebekkas Kanzleisozius Rainer Krappe (Marek Erhardt). Mit tatkräftiger Unterstützung von Bert Schubert beginnt Krappe, Nachforschungen über Tatjana anzustellen. Dabei macht er eine Entdeckung, die sowohl Tatjanas als auch Rebekkas Leben von Grund auf verändern wird. Mit „Eine zweimalige Frau“ hat Regisseurin Karen Müller eine charmante Verwechslungskomödie inszeniert.

Voller Esprit und Situationskomik erzählt der Film die Geschichte zweier Frauen, die auf den ersten Blick kaum unterschiedlicher sein könnten – und die sich dennoch ähnlicher sind, als sie selbst glauben. Christine Neubauer glänzt in einer Doppelrolle als coole Karrierefrau und lebenslustige Bardame. In weiteren Rollen sind Michael Fitz, Doris Kunstmann und Gunter Berger zu sehen. (Text: ARD)

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