Ein Satansbraten kommt selten allein

Noch immer gibt Junior, Adoptivsprössling der Healys, keine Ruhe. In der Nachbarschaft sorgt der kleine Teufel für einen Super-GAU nach dem anderen. Und sogar seine Adoptivmutter hat der Knabe mittlerweile in die Flucht geschlagen. Jetzt steht Vater Ben alleine da. Und erhofft sich durch den Umzug in eine andere Stadt neu anfangen zu können. Falsch gedacht! Auch in Mortville zeigt sich der Satansbraten von seiner „besten“ Seite. Und als wäre das nicht schon genug Ärger, muss sich Single Ben gegen liebestolle Nachbarinnen zur Wehr setzen. Auch Junior macht eine äußerst wichtige Bekanntschaft. Ihr Name: Trixie. Ein kleines Biest, das dem Bengel in nichts nachsteht.

Erstaunlich, denn die kleine Hexe ist die Tochter der sanftmütigen Schulkrankenschwester Annie. Nach anfänglichem Kleinkrieg werden die beiden dicke Kumpels. Gemeinsam hecken Trixie und Junior Pläne aus, um die potentiellen neuen Mütter, die Ben seinem Sohn peu à peu vorstellt, in die Flucht zu schlagen. Ganz oben auf der Hassliste der Biester steht LaWanda Dunmore. Die hat bereits sechs Ehen hinter sich. Und für den Satansbraten ist dies schon mal ausgemachte Sache: die siebte findet nicht mit Ben statt. Erstmals erweist der Kleine seinem Vater damit einen großen Dienst. Auch wenn der das – zunächst – anders sieht … (Text: Super RTL)

Auch die Fortsetzung der erfolgreichen Komödie um den „Satansbraten Junior“ versteht sich als Persiflage auf das Spießertum und die Ambitionen mancher Kleinbürger, nach außen hin das Bild der gutsituierten Familie zu wahren. Zusätzliche Würze verleiht der Komödie der „Neuzugang“ namens Trixie. Ein weiblicher Satansbraten, der Junior an Boshaftigkeit sogar noch überlegen ist. Mit zwei rotzfrechen Gören wird die Fortsetzung doppelt turbulent. Nicht stören darf sich der Zuschauer dagegen an einer Rollenveränderung: Schauspielerin Amy Yasbeck, die in der ersten ‚Satansbraten‘-Verfilmung Juniors Mutter darstellte, gibt jetzt die Schulkrankenschwester Annie, die gleichsam Trixies Mutter ist. (Text: ATV II)