Ein Kuckucksei am Zarenhof

SU 1985 (Posle dozhdichka, v chetverg, 74 Min.)
  • Märchen
Iwan der Falsche (Gennadi Frolow, rechts) und das Gerippe /​der böse Kastschej (Oleg Tabakow; links) spielen um die entführte Zarentochter Milolika. Sollte Iwan gewinnen, kommt Milolika frei. Gewinnt Kastschej das Spiel, erhält er das ganze Zarenreich. Doch beide Spieler sind Betrüger, denn Iwans Schachspiel ist ein Zauberspiel und lässt seinen Gegner immer verlieren. Doch auch Kastschej hat nicht vor seine Abmachung einzuhalten. (hinten rechts: ein Verbündeter der Kammerfrau Warwara.) – Bild: MDR/​Progess
Iwan der Falsche (Gennadi Frolow, rechts) und das Gerippe /​der böse Kastschej (Oleg Tabakow; links) spielen um die entführte Zarentochter Milolika. Sollte Iwan gewinnen, kommt Milolika frei. Gewinnt Kastschej das Spiel, erhält er das ganze Zarenreich. Doch beide Spieler sind Betrüger, denn Iwans Schachspiel ist ein Zauberspiel und lässt seinen Gegner immer verlieren. Doch auch Kastschej hat nicht vor seine Abmachung einzuhalten. (hinten rechts: ein Verbündeter der Kammerfrau Warwara.)

Drei Iwans wachsen miteinander auf, aber nur einer von ihnen ist der Zarensohn. Er fällt der Intrige einer Kammerfrau zum Opfer, die ihren Sohn Iwan auf den Thron setzt. Durch Mut und edle Gesinnung können die beiden anderen Iwans das Komplott schließlich entlarven, und der richtige Iwan besteigt den Thron. Der Zar ist ein guter Mann und in heller Aufregung, er erwartet die Geburt seines Thronfolgers. Immer wieder befragt er die Wahrsagerin und die Blumen und lässt die schönste goldene Wiege anfertigen. Als das Warten noch immer kein Ende hat, wünscht er eine zweite und eine dritte Wiege.

Endlich, am Donnerstag nach dem Regen, wird dem Zaren ein Sohn geschenkt. Zur gleichen Zeit erblicken der Sohn der Kammerfrau und ein Findelkind im Kornfeld das Licht der Welt. Der Zar im Taumel des Glücks, schenkt allen drei Babys den Namen Iwan. Und wenn die Kammerfrau nicht einen bösen Plan ausgeheckt hätte, wären alle drei glücklich miteinander aufgewachsen. Aber so verschwinden zwei erst einmal im Steinbruch und das Söhnchen der Kammerfrau wird dem Zaren als sein eigener Zarewitsch untergeschoben. Bis der faule und wohlgenährte Kuckuck sein Nest verlässt und die Wahrheit ans Licht kommt, müssen über zwanzig Jahre ins Land gehen.

Die Schauspielerin Tatjana Peltzer spielte in einigen russischen Märchenfilmen mit: z. B. „Abenteuer mit der Tarnkappe“, „Wie der dumme Iwanuschka das Wunder suchte“, und „Die Abenteuer des gelben Köfferchens“. In der Rolle des Zaren erfreut der berühmte russische Schauspieler und Regisseur Oleg Tabakov, der sein komödiantisches Geschick schon als Iskremas in „Leuchte, mein Stern, leuchte“ bewies. Dreh sowie Wladimir Fjodorow und Semjon Farada. (Text: MDR)

Alternativtitel: Ein Kuckuck am Zarenhof

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So 11.12.2016
12:45–13:58
12:45–
So 10.01.2016
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Fr 01.01.2016
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Sa 30.12.2000
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15:15–
Sa 22.05.1999
10:00–11:15
10:00–

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