Im Sommer 1999 zieht die Bundesregierung nach Berlin. Klaus Wildenhahn interessiert nicht der Umzug als solcher, nicht die Prominenz – er filmt die einfachen und mittleren Bediensteten, diejenigen, die den Regierungsbetrieb aufrechterhalten haben: Köche, Kellner, Fahrer, Frackträger. Im Zeitraum von Juni 1999 bis Karneval 2000 begegnet er ihnen. So entstand ein Film mit filmischer Poesie. Er ist auch eine Liebeserklärung an die alte Regierungsstadt in ihrer Bescheidenheit. (Text: ZDF)