Ein klarer Fall

Nach einer Autopanne kommt Rene Deval nachts in ein anscheinend verlassenes Landhaus. Er hat Durst und trinkt ein Glas Wasser aus, das neben dem Bett steht. Ihn überfällt eine plötzliche Müdigkeit und er legt sich schlafen. Er hat nicht die junge Frau bemerkt, die auf der Terrasse stand und nun ebenfalls müde ins Bett fällt, ohne den Fremden zu entdecken. Beide sind müde, weil sie ein Schlafmittel eingenommen haben. Jacqueline absichtlich, Rene unabsichtlich, als er das Wasser trank. Spät in der Nacht kommt Robert, Jacquelines Gatte, nach Hause und findet seine Frau mit einem fremden Mann im Bett.

Doch Jacqueline und Rene sind zu müde, um sich der Situation bewusst zu werden und schlafen weiter. Am nächsten Morgen ist die Verwirrung komplett: Jacqueline glaubt, Rene sei ein Freund ihres Mannes, während Robert vor Eifersucht rast. Rene findet sich schnell in die verfängliche Situation und spielt die Ehepartner gegeneinander aus, wobei er sich in seinem Lügennetz verfängt. Ihm bleibt zum Schluss nur die Flucht, während das Ehepaar einander verzeiht. (Text: ZDFtheaterkanal)