Ein Hund für alle Fälle

In dieser frechen Krimikomödie geht es recht turbulent zu und dafür sorgt nicht nur Wastl, ein superintelligenter kleiner Hund, sondern auch Tom Walder, ein junger Kripobeamter vom Einbruchsdezernat. Tom hat nicht nur berufliche, sondern auch private Probleme. Private, weil er seit seiner Scheidung wohnungslos ist und als Untermieter bei einer neugierigen Vermieterin wohnt. Berufliche, weil ihm sein wichtigtuerischer Vorgesetzter Willi Schmelz einen Todesfall mit merkwürdigen Begleitumständen anhängt, da alle Beamten des Morddezernats wegen eines Bombenerpressers unabkömmlich sind. Bei der Durchsuchung des Tatorts findet Tom einen bemitleidenswerten kleinen Hund, der auf den Namen Wastl hört.

Tom liefert Wastl im Tierheim ab und deshalb plagt ihn ein schlechtes Gewissen. Schließlich bricht er nachts ins Tierheim ein und holt Wastl zu sich ? natürlich ohne seine Vermieterin, die eine Abneigung gegen Haustiere hat, zu informieren. Nun hat Tom noch mehr Probleme: Er muss den Hund in seiner Bleibe verbergen und in seinem Büro darf er ebenfalls nicht mit Wastl auftauchen. Zudem erscheint ein Zeitungsartikel mit dem Titel „Nur der Hund kennt den Mörder!“, in dem eine Belohnung auf Wastl ausgesetzt wird.

Die attraktive Journalistin Alexandra Kulm ist ebenso hinter dem Hund her, wie Tom Walder hinter ihr. Wastl hat allerdings einige Eigenschaften, die den guten Absichten von Tom Walder entgegenwirken: Er haut regelmäßig ab, gehorcht nur zufällig und klaut wie ein Profi. Kaum scheint sich alles zum Guten zu wenden, lässt der Kriminaldirektor Willi Schmelz den Hund unter einem Vorwand holen – er will mit Hilfe von Wastl den Bombenerpresser stellen. Und Wastl hält seine freche kleine Nase in den Wind und legt los – zur Überraschung aller jedoch ganz anders, als die Polizei vermutet. (Text: ZDF)