Die Tote aus der Themse
- D 1971 (85 Min.)
- Krimi

Die Tänzerin Myrna wird erschossen und ihre Leiche verschwindet spurlos. Da Myrna früher Mitglied einer Rauschgiftbande war, und diese zuletzt für Scotland Yard ausspionierte, kümmert sich Inspektor Craig (Hansjörg Felmy) selbst um den Fall. Zu Hilfe kommt ihm Danny (Uschi Glas), Myrnas Schwester. Bei Ihren Ermittlungen stoßen sie auf diverse zwielichtige Gestalten. Kaum hat Scotland Yard diese im Visier, wird einer nach dem anderen ermordet. Dann tauchen Fotos von Myrna auf. Lebt sie etwa noch? Als die attraktive Tänzerin Myrna erschossen wird und ihre Leiche spurlos verschwindet, ermittelt Inspektor Craig persönlich.
Myrna war früher Mitglied einer Rauschgiftbande, arbeitet aber mittlerweile als Spitzel für Scotland Yard. Einen seiner jüngsten Erfolge hat Inspektor Craig ihr zu verdanken: Ganze vier Kilo Heroin konnte er sicherstellen. An die Hintermänner der Organisation kam er bisher jedoch nicht ran. Der Verdacht liegt nahe, dass sie etwas mit Myrnas Ermordung zu tun haben. Zu Hilfe kommt Inspektor Craig in dem undurchsichtigen Fall Myrnas Schwester Danny (Uschi Glas).
Auf ihrer Suche nach Myrnas Mörder stoßen die beiden auf diverse zwielichtige Gestalten. Doch immer wenn ihre Spur heiß zu werden scheint, wird der Verdächtige ermordet. Dann tauchen auch noch aktuelle Fotos von Myrna auf, die dafürsprechen, dass Myrna noch leben könnte. Daraufhin überschlagen sich die Ereignisse und Inspektor Craig und Danny geraten in lebensgefährliche Situationen … „Die Tote aus der Themse“ ist der 36. deutschsprachige Edgar-Wallace-Film der Nachkriegszeit.
Er erfüllt alle Ansprüche, die Fans an einen Edgar-Wallace-Krimi stellen: viele undurchschaubare Todesfälle, falsche Verdächtigungen, zweifelhafte Charaktere, typisch englischer Humor und Nebel, Nebel, Nebel. Dabei ist „Die Tote aus der Themse“ streng genommen nur ein halber Edgar-Wallace, da der Produzent Horst Wendlandt unter seinem Pseudonym H. O. Gregor die Geschichte schrieb und sich dabei nur an Motive von Edgar Wallace anlehnte. Und eigentlich wollte Horst Wendlandt gar keinen Edgar-Wallace-Film mehr produzieren, da „Das Gesicht im Dunkeln“ alles andere als ein Erfolg war.
Als dann 1970 die Konkurrenz, der Constantin-Filmverleih, ihre eigenen „Edgar-Wallace-Filme“ mit großem Erfolg herausbrachten, änderte Horst Wendlandt seine Meinung und so produzierte auch die Rialto Film wieder Edgar-Wallace-Filme. Dabei übernahm sie auch gleich Hansjörg Felmy, der zuvor bereits in drei Edgar-Wallace-Filmen der Constantin-Film den Inspektor Craig von Scotland Yard mimte. (Text: BR Fernsehen)
- folgt auf Das Gesicht im Dunkeln
- gefolgt von Das Geheimnis der grünen Stecknadel
- gezeigt bei Edgar Wallace
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