Mal temperamentvoll, mal melancholisch – der volkstümlich böhmische Tonfall der „Slawischen Tänze“ dringt auch in Antonín Dvoráks Violinkonzert immer wieder durch. Dagegen offenbart „Die Mittagshexe“ eine andere Facette seines Schaffens: Ein Volksmärchen inspirierte die schaurig-schöne, psychologisch vielschichtige Tondichtung. Eine faszinierende Reise durch Dvoráks Klangkosmos. Violine: Josef Spaèek „Die Mittagshexe“, Sinfonische Dichtung op. 108 Violinkonzert a-Moll op. 53 Slawische Tänze op. 46 und op. 72 (Auswahl) (Text: SWR)