Drogen kann man nicht erschießen Wege aus dem Drogenkrieg

D 2015 (76 Min.)
  • Dokumentation
Zur ARTE-Sendung Drogen kann man nicht erschießen Wege aus dem Drogenkrieg 20: Rachael Selmeskis epilepsiekranken Tochter Maggi hilft Cannabisöl mit CBD – ohne berauschendes THC: Statt 500 Anfälle pro Tag hat sie nur noch 3 bis 4. © SWR/​Peter Puhlmann Foto: SWR Honorarfreie Verwendung nur im Zusammenhang mit genannter Sendung und bei folgender Nennung „Bild: Sendeanstalt/​Copyright“. Andere Verwendungen nur nach vorheriger Absprache: ARTE-Bildredaktion, Silke Wölk Tel.: +33 3 881 422 25, E-Mail: bildredaktion@arte.tv – Bild: arte
Zur ARTE-Sendung Drogen kann man nicht erschießen Wege aus dem Drogenkrieg 20: Rachael Selmeskis epilepsiekranken Tochter Maggi hilft Cannabisöl mit CBD – ohne berauschendes THC: Statt 500 Anfälle pro Tag hat sie nur noch 3 bis 4. © SWR/​Peter Puhlmann Foto: SWR Honorarfreie Verwendung nur im Zusammenhang mit genannter Sendung und bei folgender Nennung „Bild: Sendeanstalt/​Copyright“. Andere Verwendungen nur nach vorheriger Absprache: ARTE-Bildredaktion, Silke Wölk Tel.: +33 3 881 422 25, E-Mail: bildredaktion@arte.tv

Er ist einer der längsten Kriege der Geschichte. Der Drogenkrieg begann 1971, als der damalige US-Präsident Richard Nixon erklärte: „Staatsfeind Nummer eins ist der Drogenmissbrauch.“ Damit begann ein weltweiter Krieg gegen die Drogen. Vor allem in Lateinamerika, obwohl die Drogen hauptsächlich in den USA und in Europa konsumiert werden. Der Krieg wurde dort geführt, wo die Rohstoffe wachsen, und nicht dort, wo das Drogenproblem besteht. Doch dieser Krieg ist gescheitert: Drogen sind erhältlich wie eh und je, billiger als je zuvor. In den Transitländern des Drogenschmuggels und in den großen Märkten USA und Brasilien gibt es die meisten Tötungsdelikte.

47 der 50 gefährlichsten Städte der Welt liegen dort. Die Länder in Lateinamerika sind es leid, den Preis für ein Problem zu bezahlen, das nicht ihres ist. Diese Länder, sagen viele Politiker, seien nicht mehr bereit sind, diesen Krieg weiter zu kämpfen. Deshalb hat die UN-Generalversammlung eine Sondersitzung zum weltweiten Drogenproblem einberufen. Ab dem 19. April 2016 in New York. In Deutschland und Frankreich mehren sich die Stimmen, die die vorwiegend repressive Politik in Frage stellen.

Die ehemalige Schweizer Bundespräsidentin Ruth Dreifuss, Mitglied der Weltkommission für Drogenpolitik, der auch der frühere UN-Generalsekretär Kofi Annan angehört, sagt, erklärtes Ziel sei, den Schwarzmarkt nicht nur einzudämmen, sondern ihn auszutrocknen. „Wir können den Drogenmarkt nicht in kriminellen Händen lassen.“ Dieser Dokumentarfilm dokumentiert diese neuen Wege aus dem Drogenkrieg und wurde in zehn Ländern gedreht: Großbritannien, Portugal, Spanien, Frankreich, Deutschland, Schweiz, USA, Kolumbien, Bolivien und Mexiko. (Text: arte)

Deutsche TV-Premiere19.04.2016arte

Sendetermine

Mi 04.09.2019
09:25–10:45
09:25–
Fr 16.08.2019
09:40–11:00
09:40–
Fr 10.11.2017
21:00–22:15
21:00–
Fr 25.08.2017
02:45–04:00
02:45–
Sa 19.08.2017
22:30–23:45
22:30–
Mo 19.06.2017
22:25–23:41
22:25–
Do 28.04.2016
08:55–10:15
08:55–
Di 19.04.2016
20:15–21:30
20:15–

Cast & Crew

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