Die zwei Gesichter des Januars
- USA / GB / F 2014 (The Two Faces of January, 96 Min.)
- Literaturverfilmung
- Thriller

Ein junger Amerikaner schlägt sich in Athen als Fremdenführer durchs Leben. Eines Tages macht er die Bekanntschaft eines Ehepaars, das ihn sehr fasziniert eine folgenschwere Begegnung. Denn durch einen tragischen Unfall wird das Schicksal der drei Personen untrennbar miteinander verstrickt. Der raffinierte Thriller mit hochklassiger Besetzung basiert auf einem Kriminalroman der Schriftstellerin Patricia Highsmith. Griechenland 1962: Der junge Amerikaner Rydal (Oscar Isaac) arbeitet in Athen als Fremdenführer und verdient sich nebenbei Geld, indem er Touristen übervorteilt. Eines Tages lernt er Chester (Viggo Mortensen) und Colette MacFarland (Kirsten Dunst) kennen.
Schnell ist er von dem Ehepaar aus den USA fasziniert, vor allem von ihrer kultivierten, eleganten Art und der scheinbaren Leichtigkeit ihres Lebens. Eines Abends will Rydal nach einem Abendessen ein Armband, das Colette verloren hat, in das Hotel der MacFarlands zurückbringen. Dabei wird er Zeuge, wie Chester versucht, einen scheinbar bewusstlosen Mann loszuwerden und ist ihm behilflich. Allerdings handelt es sich um einen Privatdetektiv, der Chester wegen einiger Betrügereien zur Rede gestellt hat. Dabei kam es zu einer Auseinandersetzung und einem tödlichen Unfall.
Nachdem sie die Leiche des Privatdetektivs versteckt haben, verlassen Chester und Colette umgehend das Hotel, wobei sie ihre Pässe vergessen. Rydal erklärt sich bereit, gefälschte Dokumente zu besorgen und begleitet das Ehepaar auf seiner Flucht durch Griechenland. Schon bald zeigt sich, dass dies für alle Beteiligten keine gute Entscheidung war. Der packende Kriminalfilm basiert auf dem Roman „The Two Faces of January“ von Patricia Highsmith (1921 bis 1995). Allerdings zählt das Buch nicht unbedingt zu den bekanntesten Werken der US-Amerikanerin, die einen Großteil ihres Lebens in Europa verbrachte.
Ihre größten Erfolge feierte die Schriftstellerin mit den Geschichten um den hedonistischen Kriminellen Tom Ripley. Den Schwerpunkt setzte sie bei ihren Kriminalromanen vor allem auf das Innenleben der meist amoralischen Hauptcharaktere. Besonders durch die von Alfred Hitchcock inszenierte Verfilmung des Romans „Der Fremde im Zug“ erlangte Patricia Highsmith im Jahr 1951 weltweite Bekanntheit. „Raffinierter Psychokrimi mit Starbesetzung im Hitchcock-Stil nach einer Vorlage von Patricia Highsmith.“ (Blickpunkt: Film) Das ZDF zeigt diese in malerischen Kulissen spielende Ménage-à-trois als Free-TV-Premiere im „Montagskino“. (Text: ZDF)
Originalsprache: Englisch
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Reviews & Kommentare
Der erste Kontakt (geb. 1964) am
So gesehen ein wirklich interessanter Film. Nur das Ende hat mir den positiven Eindruck zerstört. Ich möchte nicht zuviel verraten, aber für mich etwas mehr als eine Unstimmigkeit in den letzten 10 Minuten.
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