Die Stürmerin Tabea Kemme bleibt am Ball

D 2021 (30 Min.)
  • Dokumentation
  • Sport
Tabea Kemme hat es als Profi-Fußballerin weit gebracht – bis hin zur Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro. 10 Jahre hat sie als Profi bei Turbine Potsdam in der Bundesliga gespielt und dann zu Arsenal London auf die Britische Insel zu gewechselt. Der Preis für den Erfolg war das verletzungsbedingte Karriereende im Alter von nur 28 Jahren. – Tabea Kemme. – Bild: rbb/​Tabea Kemme/​Joanna Ratajcak
Tabea Kemme hat es als Profi-Fußballerin weit gebracht – bis hin zur Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro. 10 Jahre hat sie als Profi bei Turbine Potsdam in der Bundesliga gespielt und dann zu Arsenal London auf die Britische Insel zu gewechselt. Der Preis für den Erfolg war das verletzungsbedingte Karriereende im Alter von nur 28 Jahren. – Tabea Kemme.

Tabea Kemme hat es als Profi-Fußballerin weit gebracht – bis hin zur Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro. Zehn Jahre hat sie als Profi bei Turbine Potsdam in der Bundesliga gespielt und ist dann zu Arsenal London auf die Britische Insel gewechselt. Der Preis für den Erfolg war das verletzungsbedingte Karriereende im Alter von nur 28 Jahren. Mühsam musste sich Tabea im Anschluss an das Leben ohne Trainings- und Wettkampfroutinen gewöhnen. Fertig mit dem Fußball ist sie aber noch lange nicht.

Sie hat sich zur Aufgabe gemacht, die verkrusteten Strukturen im deutschen Vereinsfußball zu beleuchten und alte Strukturen aufzubrechen. Im männerdominierten Fußball-Funktionärswesen ist das offensichtlich kein leichtes Unterfangen. Beim Versuch, zur Präsidentin von Turbine Potsdam gewählt zu werden, musste sie feststellen, wie groß der Widerstand gegen sie war. Auch die prominente Sportmoderatorin Gaby Papenburg hat es nicht geschafft: Sie wollte Präsidentin des Berliner Fußballverbands werden.

Der Film begleitet Tabea Kemme zu ihren Wurzeln im norddeutschen Flachland, zeigt sie bei Besuchen auf dem Fußballplatz und im Gespräch mit Trainern und Vertrauten. Die 30 Minuten lange Dokumentation macht deutlich, was sich aus Sicht einer ehemaligen Berufsspielerin ändern muss, damit der deutsche Frauenfußball eine gleichberechtigte Rolle neben dem Männerfußball spielen und auch in Zukunft erfolgreich sein kann, ohne dabei die Gesundheit der Spielerinnen zu ruinieren. (Text: MDR)

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