Die Salsaprinzessin

D 2000 (100 Min.)
  • Liebesfilm
  • Komödie
Han (Maverick Quek) probt mit Christel (Bojana Golenac) auf dem Dach erste Tanzschritte – Bild: RTL /​ Katrin Knoke
Han (Maverick Quek) probt mit Christel (Bojana Golenac) auf dem Dach erste Tanzschritte

Für Rubén, Salsa-Tänzer aus Kuba, zerplatzt der Traum von der Karriere in Europa schon beim Vortanzen, als seine Partnerin Maria ihm eröffnet, dass sie ihn nicht mehr liebt und nicht mehr mit ihm tanzen will. Das Schicksal schickt Rubén die unscheinbare Krankenschwester Christel, der seine Sporttasche mit seinem gesamten Hab und Gut in die Hände fällt und die sich haltlos in den schönen Kubaner verliebt. Ohne Geld, ohne Job, ohne Kontakte schlägt Rubén den für einen Tänzer logischen Weg ein: Er geht zu einer Musical-Audition. Dort taucht auch Christel auf, um die Tasche zurückzugeben.

Ungeschickt, wie sie es anstellt, erreicht sie, dass der genervte Regisseur Rubén, Christel und auch gleich Han, einen asiatischen Tänzer, der sich für Rubén einsetzt, hinauswirft. Für einen Macho wie Rubén ist die Berlinerin eine unwürdige Kandidatin: Sie ist blass, zieht sich falsch an und kann nicht tanzen. Jetzt ist sie auch noch schuld, dass ihm ein Job durch die Lappen gegangen ist. Rubén und Han bilden eine Zweckgemeinschaft, aus der eine Freundschaft erwächst. Als sie um einen Job als Aerobic-Trainer konkurrieren, zieht Han den Kürzeren.

Während der schöne Rubén die hübschen Aerobic-Mädels trainiert, darf Han die Duschen putzen. Auch in amourösen Angelegenheiten soll Han den Ausputzer spielen. Rubén bittet seinen Freund, ihm Christel vom Hals zu schaffen. Stattdessen bleibt Christel hartnäckig und meldet sich sogar in dem Fitness-Studio an, um an Rubén heranzukommen. Dafür erträgt sie sogar geduldig den Spott der anderen Kursteilnehmerinnen. Allmählich begreift Christel, dass sie ihren Traummann nur über den Tanz erobern kann. Bestärkt von Conny, der kleinen Tochter ihrer Nachbarin Doro, überredet die Krankenschwester Han dazu, ihr heimlich Tanzunterricht zu erteilen.

Dabei entdeckt der Tänzer, dass in Christel großes Talent schlummert. Ohne es zu wollen, verliebt sich Han in Christel. Langsam arbeitet sich Christel in dem Aerobic-Kurs von der letzten in die erste Reihe vor, so dass Rubén endlich Notiz von ihr nimmt. Doch obwohl sie nun zu den Leistungsträgerinnen gehört und von ihrem Aerobic-Lehrer oft gelobt wird, interessiert sich Rubén nach dem Kurs nicht für sie. Sein Interesse gilt einer rassigen Schönheit, die seiner Maria sehr ähnlich sieht.

Die allerdings hat weder das Herz noch den Mut von Christel, die Rubén bei einer Schlägerei vor einer Latin-Disco das Leben rettet. Endlich begreift er, was für eine tolle Frau ihm da das Schicksal geschickt hat. Und als der Berliner Tanzpalast ein Salsa-Paar sucht, probiert Rubén es mit Christel. Han trainiert nun beide und ist ein ebenso begnadeter wie unnachgiebiger Lehrer. Am Tag des Vortanztermins sind Rubén und Christel zwar nervös aber zuversichtlich. Nachdem mehrere Paare schon ausgeschieden sind, kommen sie endlich an die Reihe. Da taucht völlig unerwartet Maria mit einem neuem Partner auf.

Keine Frage, die Zwei sind technisch unschlagbar und nachdem Otto, der Besitzer des Tanzpalastes, sie in Action gesehen hat, bekommen sie sofort den Job. Christel, die so viel Energie investiert hat, bleibt hartnäckig: Sie will trotzdem vortanzen. Und sie tanzt mit Rubén. Zwar nicht so perfekt wie Maria und Partner, aber mit umso mehr Leidenschaft. Ruben verliebt sich nun endgültig, was auch seinen Tanz beflügelt. Han beobachtet stolz das von ihm trainierte Paar, dann verlässt er traurig den Tanzsalon. Er glaubt, die Frau, die er liebt, nun endgültig verloren zu haben … (Text: RTLup)

Im Auftrag von RTL produzierte Relevant Film „Die Salsaprinzessin“, eine Love-Story im Tänzer-Milieu. Gedreht wurde vom 06. Juni bis 13. Juli 2000 in Berlin. Regisseur Dror Zahavi ist Absolvent der Film- und Fernsehhochschule Konrad Wolf in Potsdam. Sein Abschlussfilm „Alexander Penn“ erhielt bereits eine Nominierung für den Studenten-Oscar. Für RTL stand er bereits bei mehreren Produktionen hinter der Kamera. 1994 und 1997 realisierte er zwei Folgen der Krimi-Reihe „Doppelter Einsatz“. Prompt wurde er für den Goldenen Löwen nominiert. 1998 führte er erneut bei „Doppelter Einsatz“ (Episode „Die Todfreundin’) Regie. Diesmal wurde seine hervorragende Arbeit 1999 mehrfach ausgezeichnet: Er erhielt sowohl den Bayerischen als auch den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Beste Regie“. Weitere Arbeiten Zahavis für RTL waren 1997 zwei Folgen der erfolgreichen Serie „Alarm für Cobra 11“ und 1999 das TV-Movie „Der Kuss meiner Schwester“. Außerdem führte er bei den Movies „Die Besucher“, „Ein 100 000 Dollar Job“ und „Liebestest“ Regie. (Text: RTL Passion)

Deutsche TV-Premiere28.03.2001RTL

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