Die Muppetmusikanten von Bremen

Esel Leroy ist gebrechlich und müde. Deshalb will ihn sein Herr davon jagen. Doch Leroy kennt den Alten, bevor der sich wieder irgendeine Gemeinheit ausdenkt, macht sich der Esel lieber alleine davon. Als einzige Belohnung für 18 Jahre treuen Dienst behält Leroy den klapprigen Wagen, vor den er gespannt ist und einige Musikinstrumente. Leroy findet Gefallen an einer zerbeulten Tuba und der Idee, als fahrender Musikant durch die Welt zu ziehen. Unterwegs trifft er den Hahn T.R. Der ist auch nicht mehr der Jüngste und sein Krähen klingt schon sehr heiser. Sein Herr will ihm den Hals umdrehen. T.R. verabschiedet sich von den traurigen Hennen und schließt sich Leroy an. Er erweist sich als begnadeter Banjo-Spieler. Schon kurz darauf begegnen Esel und Hahn einem alten Wachhund, der ebenso wie die Beiden für seinen Herrn nutzlos geworden ist, weil er nicht mehr richtig hört.

Zu dritt ziehen sie weiter. Schließlich überreden sie noch eine struppige ergraute Katze, die bereits mit dem Leben abgeschlossen hat, weil sie keine Mäuse mehr fangen kann, mit ihnen mitzureisen. Am Abend überkommt die vier Tiere Hunger und Müdigkeit. Sie wünschen sich nichts sehnlicher als ein behagliches Bauernhaus mit einer liebevollen Familie. Ganz in der Nähe haben sich die vier ehemaligen Herren der Tiere zu einer nächtlichen Verschwörerrunde eingefunden. Während sie sich noch über die Verteilung der Beute streiten, bricht draußen vor dem Fenster plötzlich ein höllisches Spektakel los … (Text: KI.KA)