Gérard Mordillat rekonstruiert in „Die Mondnacht von Toulon“ mit großer Authentizität eine bestimmte Zeit und einen bestimmten Ort, nämlich den 21. Juli 1969, den Tag der Mondlandung, im Hafenviertel Klein-Chicago, und inspiziert dort das Rotlichtmilieu und die illegale Versuchung. Zeitgleich inszeniert er virtuos den Initialisierungsstreifzug eines Jungmatrosen auf der mythologischen Suche nach dem siebten Himmel, der Liebe. (Text: arte)