Die Meute der Erben

D 2001 (90 Min.)
  • Komödie
Arno Adelmann (Günter Pfitzmann, li.) weiß nur zu gut, dass Thekla (Eleonore Weisgerber, li.) und Bert (Robert Giggenbach, 2. v. re.) nur sein Bestes wollen – sein Geld. Tochter Biana (Friederike Wagner, re.) und Theklas Mann Theodor (Klaus Mikoleit, 3. v. re.) sind etwas zurückhaltender. – Bild: HR/​ARD/​Degeto
Arno Adelmann (Günter Pfitzmann, li.) weiß nur zu gut, dass Thekla (Eleonore Weisgerber, li.) und Bert (Robert Giggenbach, 2. v. re.) nur sein Bestes wollen – sein Geld. Tochter Biana (Friederike Wagner, re.) und Theklas Mann Theodor (Klaus Mikoleit, 3. v. re.) sind etwas zurückhaltender.

Der etwas grantelnde, aber im Grunde liebenswürdige Ex-Bauunternehmer Arno Adelmann lebt förmlich auf, als er seine Nachbarin, die junge Apothekerin Ina, und deren kleine Tochter Caro vorübergehend in seiner Villa aufnimmt. Adelmanns intrigante Töchter und Schwiegersöhne sind jedoch überzeugt, dass der Alte sein Vermögen an eine ausgekochte Erbschleicherin verschleudert. Sie beantragen vor Gericht seine Entmündigung. Doch Adelmann ist nicht auf den Kopf gefallen. Der pensionierte Bauunternehmer Arno Adelmann (Günter Pfitzmann) lebt zusammen mit seiner umsichtigen Haushälterin Nancy (Veronika Fitz) in einer stattlichen Villa am Bodensee.

Ein wenig verschroben ist der 77-jährige Kauz schon – besonders wenn er mit seiner doppelläufigen Schrotflinte auf Maulwurfshügel ballert, die seinen schönen Rasen verschandeln. Aber bei Arno sitzt das Herz – selbst nach dem Infarkt vor drei Jahren – noch immer am rechten Fleck. Als er mit ansehen muss, wie seine neue Nachbarin Ina (Catherine Flemming) bei ihrer Renovierung von einer zwielichtigen Baufirma eiskalt über den Tisch gezogen wird, bietet er der netten Apothekerin seine großzügige Unterstützung an.

Bis ihr baufälliges Haus fachgerecht in Schuss gebracht ist, lässt Arno die alleinerziehende Mutter mit ihrer kleinen Tochter Caro (Henriette Confurius) in seiner ohnehin fast leer stehenden Villa wohnen. Bei Arnos Töchtern Thekla (Eleonore Weisgerber) und Bianca (Friederike Wagner) samt den Schwiegersöhnen Bert (Robert Giggenbach) und Theodor (Klaus Mikoleit) schrillen sofort die Alarmglocken. In den Augen der „lieben Verwandtschaft“ ist Ina nichts anderes als eine ausgekochte Erbschleicherin, die es auf Arnos Millionen abgesehen hat.

Um diesem „Flittchen“ zuvorzukommen, versuchen Thekla und Bert mit einem teuer erkauften psychiatrischen Gutachten Arnos Entmündigung zu bewirken. Bei dem hinterhältigen Plan spielt der Selbstmord von Arnos exzentrischer Freundin Romy (Rosemarie Fendel) eine Schlüsselrolle. Für Ina und die gewiefte Haushälterin Nancy gibt es einige Detektivarbeit zu leisten … „Die Meute der Erben“ ist eine schwungvoll und mit zündendem Witz inszenierte Komödie mit einem hinreißenden Günter Pfitzmann in seiner vorletzten Filmrolle.

An ihn will das MDR FERNSEHEN besonders erinnern: Der große Volksschauspieler und Kabarettist wäre am 8. April 90 Jahre alt geworden. Seine Schauspielkarriere begann nach dem Krieg an Westberliner Bühnen, sein Filmdebüt gab er 1950 in „Nur eine Nacht“. Günter Pfitzmann wirkte in verschiedenen Edgar-Wallace-Krimis und Antikriegsfilmen wie „Hunde, wollt ihr ewig leben?“ (1958) und „Die Brücke“ (1959) mit. 1949 gehörte Günter Pfitzmann zu den Mitbegründern des Berliner Kabaretts „Die Stachelschweine“.

In den 1980er-Jahren feierte er große Fernseherfolge mit seiner Serie „Berliner Weiße mit Schuss“ und – ab 1987 – als volksnaher Kassenarzt Dr. Brockmann in der ARD-Vorabendserie „Praxis Bülowbogen.“ Das Publikum liebte Pfitzmann, er war der Inbegriff des typischen Berliners: schlagfertig und mit trockenem Humor. Zu seinen weiteren Rollen gehörten der Würstchen-Otto bei den „Drei Damen vom Grill“ mit Brigitte Mira und der Werftbesitzer Richard Kaiser im „Havelkaiser“, eine Rolle, die er 70-jährig übernahm. Er starb am 30. Mai 2003. (Text: MDR)

Die Meute der Erben“ ist eine schwungvoll und mit zündendem Witz inszenierte Komödie mit einem hinreißenden Günter Pfitzmann in der Hauptrolle. (Text: hr-fernsehen)

Internationaler Kinostart2001

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