Die große Parade

USA 1925 (The Big Parade, 141 Min.)
  • Drama
  • Liebesfilm
  • Kriegsfilm
  • Stummfilm

Die Vereinigten Staaten treten am 6. April 1917 in den Ersten Weltkrieg ein. Der junge Jim Apperson, aus reichem Hause kommend und bisher eher ein verwöhnter Müßiggänger, lässt sich von der Kriegseuphorie seiner Familie und seiner Freunde anstecken. Er meldet sich als Freiwilliger und wird nur wenig später nach Frankreich verschifft. In einem Ausbildungslager in dem Dorf Champillon führen er und die anderen Rekruten ein scheinbar sorgenfreies Leben. Jim schließt Freundschaft mit dem Bauarbeiter Slim und dem Barkeeper Michael, die ebenfalls in derselben Einheit wie er stationiert sind. In Frankreich verliebt er sich in das einheimische Bauernmädchen Melisande, obwohl sich beide anfangs nur mühsam miteinander verständigen können. Jim plagen Gewissensbisse, da er in New York eine Verlobte namens Justyn hat. Als Melisande von Justyns Existenz erfährt, ist sie zunächst traurig und rennt fort. Sie kommen allerdings noch einmal zu einer Urarmung zusammen, als die Einheit von Jim plötzlich an die Front verlegt wird. Dort werden die jungen Soldaten mit den Schrecken des Krieges konfrontiert. Schon beim Anmarsch an die Front wird die Einheit von einem deutschen Flieger angegriffen. Jims Freunde Slim und Michael sterben in der Schlacht von Belleau Wood, er selbst wird am Bein angeschossen. Daraufhin sitzt er zusammen mit einem Deutschen, den er zuvor schwer verwundet hatte, in einem Krater fest. Jim will den wehrlosen Deutschen zunächst töten, entscheidet sich allerdings anders und gibt ihm eine Zigarette. Der deutsche Soldat stirbt dennoch wenig später. Jim wird schließlich von seinen Kameraden gefunden und in ein Krankenhaus gebracht. Kurz nach seinem Aufwachen erfährt Jim durch einen anderen Patienten, dass Melisandes Heimatdorf Champillon viermal in andere Hände übergegangen ist. Jim macht sich Sorgen und entschlüpft trotz seines nicht geheilten Beines dem Krankenhaus. Melisande und ihre Mutter sind allerdings inzwischen aus Champillon geflüchtet, weshalb Jim deren Haus nur noch leer und beschädigt vorfindet. Jim bricht zusammen und wird erneut ins Krankenhaus gebracht, das Bein muss ihm amputiert werden. Als Invalide kehrt er nach Kriegsende in die Heimat zurück. Justyn hat sich inzwischen in Jims älteren Bruder Harry verliebt, was Jim allerdings nicht weiter stört, da er nur an Melisande denken muss. Auf Anraten seiner Mutter reist Jim erneut nach Frankreich, wo er schließlich Melisande findet und sie in seine Arme schließen kann.

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Deutscher Kinostart1927Internationaler Kinostart05.11.1925

Originalsprache: Englisch

Alternativtitel: Die Parade des Todes

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