„Man stelle sich vor: ein lang verschlossenes Haus wird geöffnet, alle einstigen Bewohner, alle Mitglieder einer Familie, sind nach und nach verstorben, jeder Überlebende hat den Lebensraum des anderen unverändert gelassen, nur beim Tod eine weitere Tür verschlossen. Übrig bleibt nicht ein Haus, das wir uns immer als eine Durchgangsstation der Lebenden vorstellen, sondern ein Gehäuse, das die vergangenen familiären Spuren beherbergt und konserviert, ein Kosmos voller Objekte, geordnet nach Funktion, Geschlecht, Bestimmung.“ Und mit diesem Gehäuse und dem schweren Erbe der Familie setzen sich die Dubini-Brüder auseinander. (Text: WDR)