Die Faust in der Tasche

Im Mittelpunkt steht eine Gruppe von 16- bis 18-jährigen Jungen und Mädchen, die nach dem Schulabschluss ohne Arbeit umherirren und sich für Rockmusik und Motorräder begeistern. Wolfgang, von seinen Freunden „Wolle“ genannt, hat eine Ausbildung als Industrie-Lackierer absolviert, wurde jedoch nach der Lehrzeit nicht übernommen und jobbt nun als Fahrer. Als Elkes Mutter ihn bei seiner Arbeit sieht, platzt sein Geheimnis, und Elke trennt sich enttäuscht von ihm. Wolle stürzt daraufhin in eine Depression, beginnt zu trinken und wird entlassen. Nach dem Kennenlernen des Benediktinerbruders Lukas, der ihm einen Job als Lackierer in Aussicht stellt, gerät er durch seinen Freund Eddie und den zwielichtigen Archie immer tiefer in Schwierigkeiten, indem er gestohlene Alkoholika verkauft. Als die Polizei den Jugendclub, in dem sie sich zurückziehen, bedroht, besetzt die Gruppe diesen, und Wolle droht verzweifelt, vom Dach zu springen.