Stefanie Dvorak als Erzählerin in „Die Eingeborenen von Maria Blut“ am Wiener Akademietheater.
Bild: ZDF und Susanne Hassler-Smith.
Das idyllische Maria Blut gilt als „das österreichische Lourdes“, neben der Wallfahrt bestimmt eine Konservenfabrik das Leben im Dorf. Als diese schließen muss, ist es mit der Idylle vorbei. Aberglaube, Esoterik und Antisemitismus sind die Zutaten für den Provinzhorror, den die jüdische Schriftstellerin Maria Lazar 1937 schuf. Was später die Welt in den Abgrund stürzt, wird bereits im Kleinen durchgespielt. (Text: 3sat)
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