Die Bremer Stadtmusikanten
- D 1959 (77 Min.)
- Märchen

Zu Beginn der Geschichte verlässt der Esel einen alten Müller, der ihn abschieben wollte. Rechtzeitig begibt sich der Esel auf die Flucht und entschließt sich, nach Bremen zu gehen, um dort Stadtmusikant zu werden. Auf seiner Wanderschaft trifft er auf einen Hund, der von einem Bauern an der Kette gehalten wird. Da der Hund nicht mehr der schnellste und kräftigste ist, will ihn der Bauer totschlagen. Doch der Esel kann ihn befreien und überreden, mit nach Bremen zu gehen. Beide entdecken an einem Fluss einen alten Kahn und setzten ihre Reise zu Wasser fort. Wenig später begegnet ihnen eine Katze, die zur Mäusejagd nicht mehr taugt und von den Menschen verstoßen wurde.
Auch sie schließt sich ihnen an, ebenso ein Hahn, den sie gemeinsam vor dem sicheren Tod retten können. Er sollte geschlachtet werden. Zusammen wollen sie nun nach Bremen ziehen und Musikanten werden. Ihr Weg führt durch einen dichten Wald, der von Räubern heimgesucht wird. Die Wegelagerer haben schon lange keinen Fang mehr machen können, da Reisende ihren Wald meiden. Der Räuberhauptmann gibt Anweisung, den Wegweiser umzudrehen, damit sich endlich wieder jemand im Wald verlaufe und ihnen in die Falle gehe.
Die vier Tiere erreichen den Wegweiser und folgen der falschen Fährte. Sie geraten immer tiefer in den Wald und stoßen durch Zufall auf die Hütte der Räuber. Hungrig und durchgefroren wie sie sind, schmieden sie einen Plan. Es gelingt ihnen, die Räuber zu vertreiben; auch ein Rückeroberungsversuch der ehemaligen Besitzer scheitert. Fest im Glauben, Gespenster hätten die Hütte in Beschlag genommen, flüchten die Räuber aus dem Wald. Die vier Tiere beschließen, doch nicht nach Bremen zu gehen, sondern in der Waldhütte für immer zu bleiben. Mit Peter Thom, Toni Mang, Max Bößl, Christa Welzmüller (Text: SWR)
Der alte Esel ist zu schwach geworden, um die Arbeit für seinen Müller zu verrichten. Da überlegt sich der Müller, seinem nutzlosen Esel das Fell über die Ohren zu ziehen, um wenigstens noch ein paar Taler dafür zu bekommen. Doch ehe der Müller zur Tat schreiten kann, macht sich der kluge Esel aus dem Staub, um sein Glück in der Ferne zu suchen. Als er ein Plakat findet, auf dem geschrieben steht, dass die Stadt Bremen Musikanten sucht, beschließt er, nach Bremen zu ziehen. Unterwegs trifft der Esel einen Hund, der ebenfalls zu alt geworden ist und von seinem Herrn nicht mehr gebraucht wird. Er überredet den Hund, mit ihm nach Bremen zu kommen. Nach einer Weile bekommen die beiden Musiker Gesellschaft von einer Katze, die von ihrer Herrin ertränkt werden sollte, weil sie keine Mäuse mehr fängt. Nachdem die drei einen Hahn davor bewahrt haben, im Kochtopf zu landen, ist das ungleiche Quartett perfekt. Musizierend ziehen sie des Weges. Als es Nacht geworden ist, haben sich die vier Freunde tief im Wald verirrt. Hungrig und müde legen sie sich schlafen. Plötzlich werden sie von einem Geräusch geweckt. Unweit von ihrer Schlafstätte entdecken sie ein Haus. (Text: SWR)
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