Die besondere Wissenschaft vom Urin

F 2013 (Les superpouvoirs de l’urine, 52 Min.)
  • Dokumentation
Professor Pei und ein Forscherteam aus dem Institut für Biomedizin und Gesundheit haben eine bahnbrechende Technologie zur Gewinnung von Stammzellen aus Urin patentiert.Zur ARTE-Sendung Die besondere Wissenschaft vom Urin 5: Professor Pei und ein Forscherteam aus dem Institut fźr Biomedizin und Gesundheit haben eine bahnbrechende Technologie zur Gewinnung von Stammzellen aus Urin patentiert. © Thierry Berrod Foto: ARTE France Honorarfreie Verwendung nur im Zusammenhang mit genannter Sendung und bei folgender Nennung „Bild: Sendeanstalt/​Copyright“. Andere Verwendungen nur nach vorheriger Absprache: ARTE-Bildredaktion, Silke Wšlk Tel.: +33 3 881 422 25, E-Mail: bildredaktion@arte.tvZur ARTE-Sendung Die besondere Wissenschaft vom Urin 5: Professor Pei und ein Forscherteam aus dem Institut fĂĽr Biomedizin und Gesundheit haben eine bahnbrechende Technologie zur Gewinnung von Stammzellen aus Urin patentiert. © Thierry Berrod Foto: ARTE France Honorarfreie Verwendung nur im Zusammenhang mit genannter Sendung und bei folgender Nennung „Bild: Sendeanstalt/​Copyright“. Andere Verwendungen nur nach vorheriger Absprache: ARTE-Bildredaktion, Silke Wölk Tel.: +33 3 881 422 25, E-Mail: bildredaktion@arte.tv – Bild: ARTE France Honorarfreie Verwendung nur im Zusammenhang mit genannter Sendung und bei folgender Nennung „Bild: Sendeanstalt/​Copyright“. Andere Verwendungen nur nach vorheriger Absprache: ARTE-Bildreda
Professor Pei und ein Forscherteam aus dem Institut für Biomedizin und Gesundheit haben eine bahnbrechende Technologie zur Gewinnung von Stammzellen aus Urin patentiert.Zur ARTE-Sendung Die besondere Wissenschaft vom Urin 5: Professor Pei und ein Forscherteam aus dem Institut fźr Biomedizin und Gesundheit haben eine bahnbrechende Technologie zur Gewinnung von Stammzellen aus Urin patentiert. © Thierry Berrod Foto: ARTE France Honorarfreie Verwendung nur im Zusammenhang mit genannter Sendung und bei folgender Nennung „Bild: Sendeanstalt/​Copyright“. Andere Verwendungen nur nach vorheriger Absprache: ARTE-Bildredaktion, Silke Wšlk Tel.: +33 3 881 422 25, E-Mail: bildredaktion@arte.tvZur ARTE-Sendung Die besondere Wissenschaft vom Urin 5: Professor Pei und ein Forscherteam aus dem Institut fĂĽr Biomedizin und Gesundheit haben eine bahnbrechende Technologie zur Gewinnung von Stammzellen aus Urin patentiert. © Thierry Berrod Foto: ARTE France Honorarfreie Verwendung nur im Zusammenhang mit genannter Sendung und bei folgender Nennung „Bild: Sendeanstalt/​Copyright“. Andere Verwendungen nur nach vorheriger Absprache: ARTE-Bildredaktion, Silke Wölk Tel.: +33 3 881 422 25, E-Mail: bildredaktion@arte.tv

Nur wenige wissen, dass der menschliche Fötus seine ersten Lebensmonate im eigenen Urin verbringt. Die Fruchtblase besteht zu 80 Prozent aus dem Urin des Fötus, der jeden Tag etwa zwei Gläser davon produziert. Im Laufe seines Lebens produziert jeder Mensch rund 38.000 Liter Urin. Beschäftigt man sich aus wissenschaftlicher Sicht näher mit dem menschlichen Harn, zeigen sich seine zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten: als Arzneimittel in der Medizin, als Energiequelle in der Technik, als Rohstoff und sogar als Dünger. Viele dieser Einsatzbereiche sind bereits patentiert. Urokinase beispielsweise, ein Produkt, das Blutgerinnsel auflöst, wird bereits aus Urinproteinen hergestellt.

Premarin ist ein Medikament zur Behandlung von Wechseljahrbeschwerden. Urin findet auch in der Homöopathie Anwendung. Auch bestimmte Schlafmittel oder Kosmetikprodukte enthalten Urinderivate wie etwa Harnstoff. Der Urin des Menschen ist sehr sauber, er besteht zu 95 Prozent aus Wasser und zu 5 Prozent aus Endprodukten des Stoffwechsels: Harnstoff, Kreatinin, Natrium, Kalium, Chlor und Magnesium. Jüngste Studien zeigen, dass unser Urin über 3.000 chemische Bestandteile aufweist. Da Urin Nährstoffe wie Phosphor, Stickstoff und Kalium enthält, findet er in einem Umweltschutzprojekt in China bereits als biologischer Dünger Einsatz.

An einer Schule, die nur Jungen besuchen, wird Urin gesammelt, um ihn anschließend zu recyceln. In Europa ist das Düngen mit Urin verboten, da der menschliche Harn wie auch der von Nutztieren oft Spuren von Hormonen enthält. Die Forschung arbeitet bereits an einer Lösung dieses Problems. Die Dokumentation „Die besondere Wissenschaft vom Urin“ zeigt anhand von Aufnahmen schnell-aufzeichnender Wärmekameras die Funktionsweise der Flüssigkeit und geht ihrem Nutzen für die Wissenschaft nach. (Text: arte)

Mehr im Internet auf ARTE Future unter: http:/​/​future.arte.tv/​de/​die-besondere-wissenschaft-vom-urin-1. (Text: arte)

Deutsche TV-Premiere14.11.2014arte

Originalsprache: Französisch

Sendetermine

Mo 28.03.2022
03:40–04:05
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Mi 16.03.2022
10:50–11:45
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Fr 04.03.2022
10:55–11:45
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Sa 19.02.2022
22:40–23:30
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So 20.12.2020
07:25–08:20
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Sa 28.11.2020
06:15–07:10
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Fr 27.11.2020
10:25–11:20
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Sa 14.11.2020
22:40–23:35
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Mo 25.02.2019
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Do 21.02.2019
03:00–03:55
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Sa 16.02.2019
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Do 22.02.2018
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Sa 17.02.2018
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Sa 09.09.2017
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Mi 08.06.2016
10:55–11:50
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Mo 06.06.2016
17:30–18:25
17:30–
Fr 27.05.2016
21:45–22:40
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Di 09.12.2014
09:50–10:45
09:50–
Fr 14.11.2014
21:45–22:40
21:45–

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