Die Ballade von Lucy Jordan

S / GB 1981 (Montenegro, 96 Min.)
  • Satire
  • Komödie

Am Anfang wird die Frage eines Kindes an ein Tier im Zoo eingeblendet. Es fragt: „Warum lebst du hier? Ist es nicht schöner da, wo du herkommst?“ Eröffnungsmelodie des Filmes ist The Ballad of Lucy Jordan von Marianne Faithfull. Marilyn Jordan ist eine gelangweilte, depressive amerikanische Hausfrau, die mit einem reichen schwedischen Geschäftsmann verheiratet ist. Das Paar hat zwei Kinder. Sie will ihr Leben verändern, indem sie beispielsweise das gesamte Abendessen der Familie isst, die Bettwäsche in Brand setzt und die Milch des Hundes vergiftet. Ihr Mann Martin bringt sie zu einem Psychiater, aber das steigert ihre Frustration noch. Eines Tages, als sie beim Sicherheitscheck auf dem Flughafen aufgehalten wird und so nicht mit ihrem Mann in das Flugzeug steigen darf, hält sie sich mit einer Gruppe Serben auf und kommt in deren Club „Zanzi-Bar“. Dort wird Marilyn in ihre surreale Welt aus Schlägereien, Lammgrillen, Striptease und freier Liebe eingeführt. Sie lernt dabei einen jungen Mann namens Montenegro kennen, der in einem Zoo arbeitet und mit dem sie eine Affäre hat. Obwohl sie von dieser Welt fasziniert ist, bemerkt Marilyn, dass sie in der Welt von Montenegro eine Fremde ist, tötet den jungen Mann und fährt nach Hause. Zu Hause bereitet sie ihrer Familie ein vergiftetes Abendessen zu. Am Ende wird behauptet, der Film beruhe auf einer wahren Geschichte.

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Deutscher Kinostart09.09.1983Internationaler Kinostart1981

Originalsprache: Englisch

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