Devil’s Candy

Das neue Haus geht günstig her. Also ziehen der Heavy-Metal-Fan und Maler Jesse, seine Frau Astrid und Tochter Zooey aufs Land nach Texas. Schon bald aber wird es düster: Die böse Vergangenheit des Anwesens kehrt in Gestalt des Ray Smilie zurück. Dieser Mann hat seine Familie in den Wänden hier ermordet – und ist vom Teufel besessen. Packender Satanismus-Schocker – unterlegt mit bestem Heavy-Metal. (Text: Tele 5)

Hintergrund: Gedreht wurde in Texas. In einer Szene, in der der Protagonist Jesse Hellmann seinen Wagen in der Nähe der Kunstgalerie parkt, sieht man den Namen des Platzes: Er heißt Belial, ein Name aus der Hebräischen Bibel, der einen Dämon der Verführung bezeichnet, der die Menschen korrumpiert und zu schlechtem Benehmen den anderen gegenüber anstiftet, und später in jüdischen und christlichen Texten für den Teufel stand. Darsteller Ethan Embry – bekannt u. a. aus „The Walking Dead“ und „Once Upon a Time – Es war einmal …“ – trägt eine Perücke im Film und einmal ein T-Shirt der Band Sun O))). Die Mitglieder der Gruppe sind im Abspann als Musiker aufgeführt. Noch mehr Musik kommt von Bands wie Metallica, Pantera, Queens of the Stone Age und Slayer. Produziert von den Machern von „Blair Witch“, „You’re Next“ und „The Guest“. Regisseur Sean Byrne inszenierte auch „The Loved Ones – Pretty in Blood“ (2009). Kritik: „Dieser Mystery-Okkult-Horror macht richtig Angst.“ (Fantasy Filmfest) „Eine Heavy-Metal-Familie kämpft gegen den Teufel? Das muss ein Witz sein! Ist es aber nicht, vielmehr ist ‚The Devil‘s Candy’ ein überraschend zurückhaltender und doch atmosphärisch unheilvoller Film, der sehr viel spannender ist, als es das Szenario vermuten lässt.“ (film-rezensionen.de) „Wir ziehen unseren Hut vor Sean Byrne. Als Autor und Regisseur ist ihm mit „Devil’s Candy“ ein echtes Kunststück gelungen. Der Streifen ist ein astreiner Okkultschocker mit unglaublich bedrückender Atmosphäre und guten Schauspielern. Darsteller-Highlight ist eindeutig Pruitt Taylor Vince, der als verwirrter Killer gleichermaßen abgrundtief böse und auch irgendwie bemitleidenswert ist.“ (horrormagazin.de) „Spannender und technisch souverän gedrehter Satanismus-Grusel mit düsterer Stimmung und hervorragenden Darstellern.“ (filmchecker.com) (Text: Tele 5)