Raissa Gurmyszkaja (Maria Schell) ist nicht nur steinreich, sondern auch ebenso geizig. Sie versteht dieses Laster unter der heuchlerischen Geste der Mildtätigkeit zu verbergen. Sie lässt ihr arme Verwandte Aksjuscha bei sich im Hause wohnen und hat Aleksej Bulanow, einen jungen, hübschen, mittellosen Adeligen, der das Gymnasium absolvieren soll, aufgenommen. Sie denkt sogar daran, beide miteinander zu verheiraten. Dennoch hat sie den Gymnasiasten längst für sich ins Auge gefasst. (Text: Prisma 24/1981)