Der Traum vom Tausend-Mond-Fluss

D 2003 (85 Min.)
  • Dokumentation

Ein Land, abgeschottet gegen den Rest der Welt: Nordkorea gestattet nur selten Ausländer die Einreise, doch für die Autorin öffnete sich der Vorhang. Mit einem Fernsehteam reiste sie durch das unbekannte Land. Der Grund für diese Reise war ein ganz persönlicher: die Spurensuche eines Deutschen, der zurückkehrt nach 45 Jahren – in seine eigene Vergangenheit. Er ist der Vater der Autorin. 1956/​57 hatte Wilfried Lübke in dem vom Koreakrieg verwüsteten Land gelebt und gearbeitet. Er ist einer der letzten Zeitzeugen der „deutschen Arbeitsgruppe Hamhung“. Architekten und Ingenieure aus der DDR halfen den Nordkoreanern, die zerstörte Stadt Hamhung, 400 Kilometer nördlich von Pjöngjang, wieder aufzubauen. Zwei Jahre, die sein Leben prägten und seine Sehnsucht nährten: noch einmal in das Land zurückkehren, das ihn nie losgelassen hat, nach Hamhung am Tausend-Mond-Fluss. Die Dokumentation „Der Traum vom Tausend-Mond-Fluss“ erzählt die Geschichte einer Wiederkehr nach Nordkorea nach 45 Jahren. (Text: 3sat)

Sendetermine

Do 07.08.2014
02:55–04:20
02:55–
Mo 22.11.2004
22:20–23:50
22:20–
Sa 22.05.2004
23:15–00:45
23:15–

Cast & Crew

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