Der Liebeswunsch
- D 2006 (112 Min.)
- Literaturverfilmung

Als die Studentin Anja auf das Haus des Arztehepaares Marlene und Lars aufpasst, lernt sie Leonhard, einen erfolgreichen Richter und Freund des Paares, kennen. Die beiden heiraten und bekommen einen Sohn. Doch Anja merkt schnell, dass die Ehe mit Leonhard für sie ein emotionales Gefängnis ist und sie in Wahrheit Lars liebt. Die beiden beginnen eine leidenschafltiche Affäre, die schließlich ans Licht kommt. Lars entscheidet sich gegen die labile und inzwischen alkoholabhängige Anja, die besessen scheint von der Liebe zu ihm. Für Anja scheint es auf dieser Welt ohne Lars keinen Sinn mehr zu geben.
Als die Studentin Anja auf das Haus des Arztehepaares Marlene und Lars aufpasst, lernt sie Leonhard, einen erfolgreichen Richter und Freund des Paares, kennen. Die beiden heiraten und bekommen einen Sohn. Doch Anja merkt schnell, dass die Ehe mit Leonhard für sie ein emotionales Gefängnis ist und sie in Wahrheit Lars liebt. Die beiden beginnen eine leidenschaftliche Affäre, die schließlich ans Licht kommt. Lars entscheidet sich gegen die labile und inzwischen alkoholabhängige Anja, die besessen scheint von der Liebe zu ihm. Für Anja scheint es auf dieser Welt ohne Lars keinen Sinn mehr zu geben. (Text: One)
Basierend auf dem gleichnamigen Erfolgsroman des Schriftstellers Dieter Wellersdorf, entfaltet T. C. Fischers „Der Liebeswunsch“ ein subtiles Psychogramm. Der Film überzeugt allein schon durch seine exzellente Besetzung, doch darüber hinaus gelingt es Regie- und Kameraarbeit, die seelischen Spannungen geradezu mit Händen greifen zu lassen. Der Kameramann Theo Bierkens wurde für seine „Klarheit des fotografischen Konzepts“ und seine „Kontinuität einer fließenden Bewegung“, die „die Zerrissenheit der Figuren und die Dekonstruktion ihrer Fassade“ sichtbar macht, 2007 mit dem Deutschen Kamerapreis geehrt. Der schon vielfach prämierte Cutter Hansjörg Weißbrich wurde 2007 mit dem Schnitt Preis der Filmstiftung NRW ausgezeichnet. Jessica Schwarz schafft es in „Der Liebeswunsch“ das Unsichtbare, die gebrochene Seele der liebeskranken Anja, nach außen zu kehren. Für ihr Spiel gewann sie den Undine Award als „beste jugendliche Charakterdarstellerin“ (2007). Regisseur T. C. Fischer studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Theaterwissenschaften in Berlin. 1989 bis 1995 absolvierte er sein Filmstudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin. Er hat als Regieassistent für Dominik Graf gearbeitet. Zweimal wurde er als bester Regisseur mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet: 2000 für „Doppeltes Dreieck“ und „Doppelter Einsatz: Blutroter Mond“, 2003 für „Der Anwalt und sein Gast“. (Text: StarTV)
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