Alfred Schreyers Lebensgeschichte ist beinahe unglaublich. Er überlebte den Zweiten Weltkrieg trotz Zwangsarbeitslager, Todesmarsch und KZ. Doch statt wie viele andere nach Kriegsende auszuwandern, kehrte er allein zurück nach Drohobytsch. Hier wurde er Sänger und Violinist im örtlichen Kinofoyer-Orchester – eine bis 1963 bestehende Sowjet-Tradition der Kinokultur. Alfred Schreyer ist personifizierte Geschichte, die in dieser Dokumentation über ein Jahrhundert voller Tragik und Lebensmut in Drohobytsch erzählt. Ein Film von Paul Rosdy. (Text: Bibel TV)