Der König und sein Narr

D 1981 (108 Min.)
  • Geschichte

Mit der Krönung Friedrich Wilhelms I. verlassen mehrere Akademiker das Land. Der neue König will fortan nur Oberst genannt werden und pflegt eine gewisse Abneigung gegen Künstler und Gelehrte. So lässt er die Ritterakademie Berlin und das Heroldsamt schließen. Damit verliert Jacob Paul von Gundling nicht nur seine Arbeit, sondern auch sein Heim, schließlich sollen seine Gemächer der ersten brandenburgischen Tuchmanufaktur weichen. Doch seine Obdachlosigkeit währt nicht lange, schließlich lässt der König ihn zu sich bitten. Ihm kam zu Ohren, dass in der Magdeburger Sankt-Katharinen-Kirche ein ketzerischer Brief für Aufruhr sorgte. Wegen seiner atheistischen Ansichten lädt er Gundling schließlich in sein Tabakskollegium ein, wo er frei über alles sprechen darf. Dabei wird ihm Alkohol gereicht, sodass er mit lockerer Zunge über die Zustände in Magdeburg schimpft und gesteht, das Pamphlet geschrieben zu haben. Später in der Nacht wird er betrunken in sein Zimmer gebracht. Dort erschreckt ihn ein als Gespenst verkleideter Offizier, aber Gundling sticht ihm mit seinem Degen in den Bauch.

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Deutsche TV-Premiere 09.09.1981 ARDDeutscher Kinostart 26.06.1981

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Sendetermine

Mi. 09.09.1981

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