Der ich unter Menschen nicht leben kann – Erinnerungen an Ingeborg Bachmann

Peter Hamm rekonstruiert die Lebensbedingungen von Ingeborg Bachmann, die Antriebskräfte für ihr Schreiben und ihre Beziehungen zu anderen Menschen. Sein Film schreitet dabei – wenn auch nicht chronologisch – von Ort zu Ort, besucht Städte, in denen Ingeborg Bachmann zeitweise gelebt hat: München, Klagenfurt, Wien, New York, Zürich, Berlin, Rom. Außerdem stellt er Menschen vor, die zu der Autorin in Kontakt getreten sind. Zu ihnen zählen die Schriftsteller Martin Walser und Uwe Johnson, der Komponist Hans Werner Henze und natürlich ihr ehema­liger Ehemann Max Frisch. (Text: 3SAT)

Das Bachmann-Porträt von Peter Hamm ist der Auftakt des 3sat-Begleitprogramms zu den „Lesungen und Diskussionen um den 25. Ingeborg-Bachmann-Preis im Rahmen der ’Tage der deutschsprachigen Literatur’, die 3sat vom 28. Juni bis zum 1. Juli 2001 live aus Klagen­furt überträgt. Die Veranstal­tung feiert in diesem Jahr nicht nur die 25. Vergabe des Ingeborg-Bach­mann-Preises, sondern zugleich den 75. Geburtstag der Autorin am 25. Juni 2001. (Text: 3SAT)