Umstrittene Straßennamen im Afrikanischen Viertel in Berlin
Bild: ZDF und Daniel Waldhecker (Kobalt GmbH).
Die „Black Lives Matter“-Bewegung hat als neues, konkretes Ziel der Wut die Denkmäler kolonialer Herrschaft ausgemacht: Weltweit werden Statuen von Sklavenhändlern und Kolonisatoren, Generälen und Entdeckern abgerissen, geköpft, in Flüsse geworfen. Aber ist es nicht Hybris, zu denken, dass man die Geschichte reparieren könne? Derweil werden Kulturgüter zerstört, die auch der Mahnung kommender Generationen dienen könnten. Und es stellt sich die Frage: Wo zieht man die Grenze? (Text: 3sat)