Der gebrochene Pfeil

USA 1950 (Broken Arrow, 89 Min.)
  • Western
Dass weiterhin Trecks angegriffen und massakriert werden, ruft unter den Weißen Unmut hervor und bringt sie so gegen Jeffords (James Stewart, Mitte) auf, dass sie ihn wegen vermeintlichen Verrates lynchen wollen. Weiteres Bildmaterial finden Sie unter www.br-foto.de. – Bild: BR/​Twentieth Century Fox/​Ernest Palmer
Dass weiterhin Trecks angegriffen und massakriert werden, ruft unter den Weißen Unmut hervor und bringt sie so gegen Jeffords (James Stewart, Mitte) auf, dass sie ihn wegen vermeintlichen Verrates lynchen wollen. Weiteres Bildmaterial finden Sie unter www.br-foto.de.

Bewegender Western von Regisseur Delmer Daves mit James Stewart und Jeff Chandler in den Hauptrollen. Die Handlung beruht auf wahren Begebenheiten um 1870, während des Krieges zwischen der US-Armee und einzelner Apachen-Stämme in Arizona. Der Film leitete eine neue Epoche des amerikanischen Westerns ein, weil Indianern erstmals nicht nur ausschließlich negative Eigenschaften zugeordnet wurden. USA, 1870: Fast ganz Nordamerika ist den Ureinwohnern bereits von weißen Soldaten, Siedlern und Abenteurern entrissen worden.

Großer Hass, Misstrauen und Vorurteile auf beiden Seiten trennen die neuen Bewohner von den alten. Nachdem Einzelgänger Tom Jeffords einen jungen Apachen rettet, gewinnt er den Respekt von dessen Stammesgenossen. Er beschließt, seinen Beitrag für gegenseitiges Verständnis zu leisten, um das sinnlose Blutvergießen endlich zu beenden. Er sucht den Kontakt zum Häuptling Cochise und verhandelt freies Geleit für die Postreiter auf dem Weg nach Tuscon aus. Es folgen blutige Zwischenfälle, wobei auch Jeffords indianische Frau Sonseeahray getötet wird.

Nur die Besonnenheit von Cochise verhindert einen blutigen Rachefeldzug der Apachen … Die historischen Tatsachen wurden in „Der gebrochene Pfeil“ den Ansprüchen eines Unterhaltungsfilmes angepasst sowie durch fiktive Sequenzen ergänzt. Der Film ist angelehnt an den historischen Roman „Blood Brother“ (deutscher Titel in zwei Bänden: Cochise, Häuptling der Apatschen und Blutsbrüder) von Elliott Arnold aus dem Jahr 1947. Der Film war 1951 in den Kategorien „Bester Nebendarsteller“ (Jeff Chandler), „Beste Kamera“ und „Bestes Drehbuch“ für den Oscar nominiert.

Außerdem mit einem „Golden Globe“ in der Kategorie „Best Film Promoting International Understanding“ ausgezeichnet und dem „Writers Guild of America Award“ 1951 für das beste Western Drehbuch. Das Lexikon des internationalen Films bezeichnete den Film als einen „großen, humanen Western“, der um „historische Wahrheit bemüht“ sei. Er habe eine „neue Epoche im amerikanischen Western“ eingeleitet. (Text: BR Fernsehen)

„Der gebrochene Pfeil“ präsentiert den brutalen Konflikt zwischen Siedlern und Apachen als einen Kreislauf, der nur durch Diplomatie und gegenseitiges Verständnis überwunden werden kann. James Stewart spielt die für ihn typische Rolle eines einfachen Mannes, der durch Empathie und Menschlichkeit über alle ethnischen Grenzen hinweg zum Helden wird. Der Filmhistoriker John H. Lenihan nannte „Broken Arrow“ einen der ersten Western, in denen amerikanische Ureinwohner sympathisch dargestellt werden. Ungeachtet dessen kritisierte er jedoch die stereotypische Repräsentation des Apachenstamms. (Text: arte)

Internationaler Kinostart21.07.1950

Originalsprache: Englisch

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Sendetermine

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Sa 18.11.2000
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Do 30.09.1999
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Fr 16.01.1998
10:00–11:30
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Cast & Crew

Reviews & Kommentare

  • (geb. 2000) am

    Was mir an diesem Western gefehlt hat, war eine kleine Prise Humor. Es gab nicht EINEN schlagfertigen Satz oder einen Lacher. Zum Gähnen langweilig. 💤
    • (geb. 1962) am

      Ich fand ihn Klasse, wenn man bedenkt das der Film 1950 gedreht wurde. Ist aber ja alles Geschmackssache.....

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