Der in den 30er Jahren aus Deutschland nach Israel geflüchtete Ze’ev Gur Arie wird 1962 – als deutscher Geschäftsmann getarnt – nach Ägypten eingeschleust, um dort ein gegen Israel gerichtetes Raketenprogramm auszuspionieren. Gur Arie übernimmt seine neue Identität so vollständig, dass er – trotz Ehefrau und Sohn in Paris – eine zweite Ehe eingeht, die seine Tarnung perfektioniert. Die Dokumentation gewährt nicht nur einen Einblick in eine der dramatischsten Spionage-Operationen nach dem Zweiten Weltkrieg, sondern zeigt auch den Preis, den die beteiligten Menschen dafür zahlen mussten. (Text: arte)