Der Alpenkönig und der Menschenfeind

A 1965 (95 Min.)
  • Drama

Seit Rappelkopf einst von einem Betrüger getäuscht wurde, ist er zum Inbegriff eines misstrauischen, querköpfigen Misanthropen und familiären Ekelpakets geworden. Seine Ehefrau und seine Tochter aber auch die Dienstboten müssen unter seinen üblen Launen, Anschuldigungen und Unterstellungen leiden. Überall wittert der Menschenfeind Verrat und Intrigen, und so flüchtet er eines Tages in eine einsame Köhlerhütte. Seine Familie, die unter dem Griesgram schwer zu leiden hatte, ist dennoch besorgt und fürchtet um sein Leben. Der gütige, alpine Berggeist Astragalus, der Alpenkönig, will den Miesepeter aus seinem andauernden Missmut und seiner Misanthropie herausführen. Er verspricht Abhilfe und macht Rappelkopf ein Angebot, das er nicht ablehnen kann: Er soll zu seinem alter ego werden, in eine andere, bessere Gestalt hineinschlüpfen. In Gestalt seines Schwagers soll der Tyrann seine Familie besuchen, um sich von deren Treue und Liebe zu überzeugen. Der Alpenkönig wiederum will als Rappelkopf erscheinen, als leibhaftiger Spiegel des wahren Familiendespoten, um diesen aus der Selbsterkenntnis heraus moralisch zu läutern. Die Kur des Alpenkönigs erweist sich als höchst lehrreich: Die Familie wird geheilt, und man findet wieder zueinander. Und dann erscheint auch noch ein Schwiegersohn wie aus dem Bilderbuch, und Rappelkopfs echter Schwager rettet das Familienvermögen.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Der Alpenkönig und der Menschenfeind (1965) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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