Death Race II
- D / KSA 2010 (Death Race 2, 96 Min.)
- Action
- Science-Fiction
Death Race 2 liefert die Vorgeschichte zum ersten Teil: Carl Lucas (Luke Goss) hat auf Terminal Island eine lebenslange Haft zu verbüßen, nachdem er bei einem Raubüberfall einen Polizisten getötet hat. In dem Gefängnis herrscht absolute Gesetzlosigkeit: Die Insassen liefern sich in bewaffneten, stahlverstärkten Autos brutale Rennen auf Leben und Tod. Die aufstrebende und skrupellose Fernsehfrau September Jones (Lauren Cohan) erkennt das Potential und startet die ultimative Reality-Show ‚Death Race‘. Der Sieger gewinnt seine Freiheit zurück – falls er überlebt. Lucas meldet sich als Fahrer an … (Text: 13th Street)
Hintergrund: Der Film ist ein Prequel zum Jason Statham-Hit „Death Race“ (2008). Am Drehbuch arbeitete auch Paul W.S. Anderson (‚Resident Evil‘). Starinfo Luke Goss: Als jungen Mann kennt man ihn auch aus einem anderen Business: Eine Boy-Group war der erste Karrierekick in Luke Goss’ Leben. In den 80er Jahren gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Matt und seinem Schulkamerad Craig Logan gegründet, waren die „Bros“ bald sehr erfolgreich. Mit 13 Hitsingles eroberten die drei die englischen Charts und tourten zweimal um die Welt. Goss’ Autobiografie „I Owe You Nothing“ über diese Zeit wurde zum Bestseller. Nach dem Ende spielte Luke Goss noch in zwei anderen Ensembles, der „Band of Thieves“ und den „Thieves Like Us“, die aber beide an den früheren Erfolg nicht anknüpfen konnten. Bald schon suchte sich Goss ein neues Wirkungsfeld und glänzte auf der Musicalbühne: Als Danny wurde er in den Jahren 1997 und 1998 in Londons East End-Hit „Grease“ gefeiert. Mit der Rolle des Bösewichts Jared Nomak in der Vampir-Marvel-Saga „Blade II“ (2002, Regie: Guillermo de Torro) spielte er sich schließlich an der Seite von Wesley Snipes auch auf der Leinwand in den Vordergrund. 2015 war Goss unter anderem neben Mickey Rourke und Dolph Lundgren in „War Pigs“ in Action zu sehen. Zusammen mit seiner Frau, der erfolgreichen Backgroundsängerin Shirley Lewis, lebt der in London geborene und aufgewachsene Brite mittlerweile vorwiegend in L.A.Starinfo Ving Rhames: „Ich glaube, manche Männer wurden dafür geboren, bestimme Dinge zu tun. Bei mir war es, glaube ich, in Hintern zu treten.“ Wer die Statur des afro-amerikanischen Schauspielers Ving Rahmes kennt, kann sich das gut vorstellen. Dem Publikum ist Rhames bestens als schwergewichtiger Killer aus ‚Pulp Fiction‘ bekannt. Danach ging der Weg für den geborenen New Yorker nur noch nach oben, u.a. mit dem Kassenschlager ‚Mission Impossible‘ oder den Action-Krachern „Con Air“ oder ‚Piranha 3D‘.Starinfo Sean Bean: Vier Ehen und drei Kinder – ein beachtliches Ergebnis, das der 1959 geborene Brite vorweisen kann. Obwohl er sich dem Einfluss Hollywoods immer bewusst entzog. In London begann die Karriere Beans, in Theaterrollen wie „Romeo und Julia“ oder „Killing the Cat“ und dort lebt (und spielt) er bis heute. Im Kino überzeugte der Spross eines Metallverarbeitungs-Unternehmers in den unterschiedlichsten Rollen, die größten Erfolge feierte er jedoch als einsamer, wortkarger Kämpfer, beispielsweise in „Der Herr der Ringe“ oder ‚Troja‘. Ein Image, das ihm bis heute anhaftet und das Bean nicht immer nachvollziehen kann: „Man schätzt mich gerne falsch ein, als rauer, taffer Nordengländer. Auch wenn ich der vielleicht bin, die meiste Zeit habe ich ein mildes Gemüt. Ich bin kein tough guy.“Starinfo Danny Trejo: Elf Jahre immer wieder Gefängnis wegen Drogen und Diebstahl hatte Danny Trejo auf dem Buckel, als er sich endlich für ein Rehabilitierungsprogramm entschied. Ein Filmstudio-Mitarbeiter hörte den bekehrten Ex-Knacki bei einer Veranstaltung der Anonymen Kokainsüchtigen über seine Vergangenheit sprechen und holte ihn als Berater ans Set von ‚Express in die Hölle‘ (1985). Hier kamen dem US-Amerikaner mit mexikanischen Wurzeln sein wüstes Aussehen und sein Boxtalent zugute: Ursprünglich als Boxtrainer für den Hauptdarsteller engagiert, stand er auf Wunsch des Regisseurs bald als dessen Kontrahent vor der Kamera. Damit startete der begeisterte Trejo eine neue Karriere: Als Bösewicht und Antiheld kennt man ihn vor allem aus Robert Rodriguez-Filmen wie „Desperado“ (1995), „From Dusk Till Dawn“ (1996), „Machete“ (2010) und ‚Machete Kills‘ (2013), in denen er seine ersten Hauptrollen spielte. Manche sagen, das sei kein Zufall -ist er doch ein entfernter Cousin von Regisseur Rodriguez. Das allerdings stellten die beiden erst während ihrer ersten Zusammenarbeit fest. Trejo war mittlerweile in über 280 Serienepisoden, Filmen und Musikvideos zu sehen. (Text: Tele 5)
Originalsprache: Englisch
- folgt auf Death Race
- gefolgt von Death Race: Inferno
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