Days of Being Wild
- HK 1990 (A Fei Zhengzhuan, 90 Min.)
- Liebesfilm
- Drama

Hongkong, Anfang der 1960er Jahre: Der chinesische Dandy Yuddy schlägt die Zeit mit Affären tot. Doch weder die Verkäuferin Li Chen, die ihm hinterhertrauert, noch die Nachtclubtänzerin Fung Ying können ihn darüber hinwegtrösten, dass er ohne Mutter aufgewachsen ist. Ungewollt zur Welt gekommen, wurde er von der Edelprostituierten Rebecca erzogen, der Yuddys Mutter jeden Monat Geld schickt. Als Rebecca das Land verlässt, verrät sie Yuddy, dass seine Mutter auf den Philippinen lebt. Der Dandy reist dorthin, doch seine vornehme Mutter weigert sich, ihn zu empfangen. „Days of Being Wild“ ist ein existentialistisch angehauchtes Frühwerk des Regisseurs Wong Kar-wai und begründete seinen Kultstatus besonders in Europa.
Es gibt keine Geschichte, die sich von einem Anfang zu einem Ende bewegt, sondern rein melodramatische, elegische Momente, die kurz vor der Erstarrung stehen. In diesem Film arbeitete Wong Kar-wai zum ersten Mal mit seinem australischen Lieblingskameramann Christopher Doyle zusammen. ZDFkultur widmet Wong Kar-wai, dem 1958 in Shanghai geborenen Master of Cinema, einen ganzen Abend mit drei frühen Meisterwerken. Im Anschluss läuft „As Tears go by“. Sendelänge 90 Minuten (Text: ZDF)
Originalsprache: Kantonesisch
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