Das Schicksal der Irene Forsyte

USA 1949 (That Forsyte Woman, 105 Min.)
  • Gesellschaft
  • Drama

Die Klavierlehrerin Irene gibt dem Werben eines wohlhabenden Anwalts nach und heiratet in die angesehene Familie Forsyte ein. Doch Irene liebt ihren Mann nicht, und mit den Jahren wird das Verhältnis zwischen den Ehepartnern immer angespannter. Als sich Irene in den Verlobten einer Verwandten verliebt, kommt es zur Katastrophe. Der ehrgeizige Anwalt Soames Forsyte hat sich in den Kopf gesetzt, die Klavierlehrerin Irene zu heiraten. Nach zwei Jahren hartnäckigen Werbens gibt Irene nach und heiratet in die wohlhabende Forsyte-Familie ein, obwohl sie Soames nicht liebt. Irene arrangiert sich so gut es geht, doch als ihr Ehemann bemerkt, dass er Irenes Liebe mit materiellem Wohlstand nicht erkaufen kann, wächst seine Verbitterung.

Zu Soames Missfallen verbringt Irene zudem viel Zeit mit June, der Tochter von Soames Bruder Jolyon. Der talentierte Maler gilt als das schwarze Schaf der Familie, da er einst mit einem Dienstmädchen durchgebrannt ist. June will den Architekten Philip Bosinney heiraten und bittet Irene, bei der Familie ein gutes Wort für ihn einzulegen. Der Heirat steht bald nichts mehr im Weg, Philip erhält sogar von Soames den Auftrag, ein luxuriöses Landhaus für ihn und Irene zu bauen.

Doch dann verliebt sich Philip in Irene und bittet sie, Soames zu verlassen. Als June herausfindet, dass ihre beste Freundin sie hintergeht, lässt sie Soames wissen, dass Irene und Philip ein Verhältnis haben. Soames zitiert den Architekten zu sich und erklärt ihm, dass er ihn beruflich ruinieren wird. Dabei erfährt Soames, dass Irene ihn gerade verlassen hat. Voller Freude über diese Nachricht verlässt Philip das Haus der Forsytes. Im Nebel wird er von einer Pferdedroschke überfahren. Mit „Das Schicksal der Irene Forsyte“ inszenierte Compton Bennett eine ausgezeichnete Adaption des ersten Bandes der „Forsyte Saga“ von John Galsworthy.

Das Melodram ist prominent besetzt mit Greer Garson, Errol Flynn, Walter Pidgeon und Janet Leigh und lebt abgesehen von den großartigen Schauspielerleistungen von der atmosphärisch dichten Schilderung der großbürgerlichen Gesellschaft des Englands des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Hauptdarstellerin Greer Garson wurde 1937 von Louis B. Mayer, dem Leiter des MGM-Studios, für den Film entdeckt und in Hollywood zum Star aufgebaut. Zum Höhepunkt ihrer 40-jährigen Leinwandkarriere wurde 1942 der Oscar für ihre Rolle in William Wylers Melodram „Mrs. Miniver“. (Text: BR Fernsehen)

Internationaler Kinostart1950

Originalsprache: Englisch

Sendetermine

So 19.10.2014
05:15–07:05
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Sa 11.10.2014
15:00–16:50
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Mo 21.04.2014
04:15–06:05
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Fr 03.01.2014
01:15–03:05
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Do 01.08.2013
00:55–02:45
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Sa 09.03.2013
16:10–18:00
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Do 03.01.2013
07:25–09:15
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Mo 20.08.2012
00:20–02:10
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Mo 02.01.2012
11:10–13:00
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So 19.06.2011
10:45–12:35
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Sa 18.06.2011
13:45–15:30
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Sa 02.10.2010
15:10–17:00
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So 26.07.2009
11:15–13:05
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Fr 16.03.2007
09:55–11:45
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So 29.06.2003
14:10–16:00
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Sa 14.06.2003
14:55–16:45
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Sa 25.01.2003
15:45–17:30
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Mi 25.12.2002
02:15–04:05
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So 06.08.2000
13:55–15:45
13:55–

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