Das Phantom der Oper

USA 1925 (The Phantom of the Opera, 106 Min.)
  • Drama
  • Horror
  • Literaturverfilmung
  • Stummfilm

Während einer Ballettvorführung findet im Büro der Verkauf des Opernhauses statt. Die neuen Eigentümer glauben den Sagen nicht, die man ihnen über das Phantom erzählt. Nach der Vorführung zeigt die Mutter des Stars der Oper, Carlotta, den neuen Leitern der Oper einen Drohbrief des Phantoms. Das Phantom verlangt, dass die weibliche Hauptrolle der nächsten Aufführung von Gounods Oper Faust von Christine Daaé gesungen werden soll. Andernfalls werde Carlottas Karriere katastrophal enden. Am Tag der Aufführung ist Carlotta jedoch krank; Christine nimmt dadurch tatsächlich ihren Platz ein. Dort sitzen ihr Geliebter, der Vicomte Raoul de Chagny, und dessen Bruder, Comte Philip de Chagny, in ihrer Loge und beobachten Christine. Nach der Vorstellung sagt Christine dem irritierten Raoul, er solle die Liebe, die beide verbindet, vergessen. Das Phantom ermutigt Christine, dass ihre Entscheidung für die Oper die richtige war. In einem Brief schreibt Christine an Raoul, er dürfe sie nie wieder treffen. Trotz einer neuen Warnung des Phantoms tritt Carlotta am nächsten Abend wieder selber auf, woraufhin das Phantom den prächtigen Kronleuchter im Zuschauerraum auf das Publikum stürzen lässt. In der darauf folgenden Panik bemerkt Raoul einen mysteriösen Perser, der sich als Geheimpolizist entpuppt und versteckt sich in Christines Umkleideraum. Dort beobachtet er, wie Christine zum Phantom in die Unterwelt steigt, wo sie von diesem empfangen und, inzwischen in Ohnmacht gefallen, von diesem in sein Bett gelegt wird. Sie erwacht wieder vom Spiel einer Pfeifenorgel und schleicht sich an Erik, das Phantom, heran. Dieser hatte sie immer davor gewarnt, ihm seine Maske zu nehmen, doch nach einigem Zögern tut sie es trotzdem. Christine fällt zu Boden, einerseits erschrocken über Eriks entstellendes Äußeres, andererseits, weil dieser drohend auf sie zustürzt. In einem in den folgenden Tagen stattfindenden Maskenball mischt sich das verkleidete Phantom unter die Gäste und erscheint als der personifizierte rote Pesttod. Christine hat Angst vor dem Phantom und sucht Schutz bei Raoul. Das Phantom folgt beiden auf das Dach der Oper und belauscht sie bei ihrem Entschluss, am folgenden Tag nach England zu fliehen. Am nächsten Abend wird vor der Aufführung der Oper Faust die Leiche von Joseph Buquet gefunden, einem Mitarbeiter der Oper, der am meisten über das Phantom wusste. Auch der während der Aufführung anwesende Philip kann nicht verhindern, dass das Phantom Christine entführt. Während der Bruder des getöteten Joseph vor der Oper einen wütenden Mob zusammentrommelt, folgen Raoul, Philip und der Perser dem Phantom. Philip wird vom Phantom ertränkt, die anderen Männer können sich retten. Inzwischen gelangt der Mob in den Untergrund der Oper. Das Phantom flieht mit Christine, die während der Flucht dem Phantom entwischen kann. Der wütende Mob erschlägt das Phantom und wirft es in die Seine.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Das Phantom der Oper (1916) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Internationaler Kinostart1925

Originalsprache: Englisch

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