Das Paradies am Ende der Berge

Graf Heinrich von Hohenlodern steht kurz vor dem Bankrott. Nun droht ihm auch noch der Verlust seiner Geliebten Susanne Hoefner, die für ihn als Försterin arbeitet und den Grafen im Verdacht hat, im eigenen Revier zu wildern, um mit den Versicherungsprämien seine finanzielle Lage aufzubessern. Noch zögert der Graf, auf das Angebot des blonden Giftes Irmgard Hölzel einzugehen, eine reiche Fabrikbesitzerin, die dem Grafen eine lukrative Vernunftehe vorschlägt, die das Image ihrer Firma aufbessern und den Adligen finanziell sanieren würde. Irmgard ist die heimliche Geliebte des gut aussehenden Extremsportlers Werner Sternbach, der mit seinem Kumpel Hans die Berge unsicher macht und derweil seine schöne Frau Leni vernachlässigt.

Als Werner endlich sein Verhältnis mit Irmgard beendet, um sich wieder mehr um seine Frau zu kümmern, manipuliert Irmgard vor einem Rennen das Motorrad des Ex-Geliebten, der daraufhin tödlich verunglückt. Um sich auch noch an der Witwe Leni zu rächen, kündigt Irmgard den Pachtvertrag ihres Hotels, in dem der Dauergast Franz dafür sorgt, das es den Gästen nicht zu langweilig wird. Enttäuscht über den Grafen, lässt die Försterin Susanne sich unterdessen auf Irmgards Bruder Michael ein, der sich als sensibler Musiker gibt. Als Susanne jedoch bemerkt, dass Michael der eigentliche Wilderer und obendrein ein Ritualmörder ist, schwebt die Försterin in tödlicher Gefahr … (Text: rbb)