Das Mädchen von der Seine

Anfang der 1950er Jahre besucht der ehemalige Soldat Robert Teller einen südfranzösischen Hafen und denkt an seine Zeit kurz nach der Befreiung von Paris zurück. Damals hatte er sich dem Kasernenalltag entzogen und eine junge, mittellose Frau kennengelernt, die ihn bat, sie als seine Ehefrau auszugeben, um den Behörden zu entkommen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine fragile Liebesgeschichte, geprägt von Hoffnung auf ein gemeinsames Leben, aber auch von äußeren Zwängen, militärischer Autorität und den harten Bedingungen der Nachkriegszeit, die ihre Beziehung zunehmend belasten.