Brake – Ausgeliefert
- USA 2011 (Brake, 88 Min.)
- Psychodrama
- Thriller

Jeremy Reins, von Beruf Secret-Service-Agent, erlebt einen wahren Alptraum: Er findet sich plötzlich in einer engen Plastikkiste, die wiederum in einem Kofferraum liegt, wieder. Neben ihm ein Funkgerät und eine Digitaluhr mit runter laufendem Countdown. Alsbald wird Jeremy klar, dass er entführt wurde und nun Informationen preisgeben soll, die nur er kennt. Wo wird der US-Präsident hingebracht, wenn er sich vor einem Terroranschlag schützen muss? Eingeengt in diesem fahrenden Sarg, bleibt Reins nicht viel Zeit, das düstere Komplott zu verhindern. Die Zeit läuft unaufhaltsam runter und der Sauerstoff wird knapp … (Text: RTL)
Regisseur Gabe Torres wollte unbedingt einen harten Thriller drehen, der an nur einem Ort spielt. Er beauftragte seine Agentin, nach einem passenden Script zu suchen. Bald darauf rief sie ihn an und fragte, was er von einem Film hielte, der in einem Kofferraum spielte. Er fragte: „Wie viel davon?“. Sie antwortete: „Alles.“ Die Idee zur Story kam Drehbuchautor Timothy Mannion, als er sich Aufzeichnungen von Notrufen aus Kofferräumen auf YouTube anhörte. Hauptdarsteller Stephen Dorff leidet in Wirklichkeit unter Klaustrophobie. Regisseur Gabe Torres wusste nichts davon, bis Dorff bei den Dreharbeiten in eine Glasbox steigen sollte. Torres bezeichnete Dorffs Einsatz, trotz seiner Panik diese Szenen zu drehen, als „extremes Method Acting“. Der Film wurde innerhalb von zwölf Tagen abgedreht. Starinfo Tom Berenger: Er spielt gerne düstere Charaktere und harte Typen: Tom Berenger, geboren als Thomas Michael Moore 1949 in Chicago und bereits zum dritten Mal verheiratet, erhielt für seine einprägsame Darstellung in Oliver Stones Vietnamkriegs-Drama „Platoon“ (1986) einen Golden Globe als bester Nebendarsteller sowie eine Oscar-Nominierung. Seitdem überzeugte der kantige Darsteller in so bekannten Kinohits wie in der Baseball-Komödie „Die Indianer von Cleveland“ (1989) oder dem Erotikthriller „Sliver“ (1993), für den er allerdings eine Nominierung für die Goldene Himbeere als Schlechtester Nebendarsteller bekam. Sein Hauptfach ist das Gangster- und Action-Genre: So tauchte er in Streifen wie „Stiletto“ (2008), „Inception“ oder „Faster“ (beide 2010) auf. 2012 wurde er mit dem Emmy für seine Rolle als Jim Vance in der Miniserie „Hatfields & McCoys“ ausgezeichnet. Berenger ist zum vierten Mal verheiratet und Vater von fünf Kindern aus vorhergehenden Ehen. Starinfo Stephen Dorff: Nerven hat Stephen Dorff auf jeden Fall, sonst hätte er 2006 nicht eine Morddrohung auf dem Anrufbeantworter von „Jackass“-Star „Steve-O“ hinterlassen, der mit seiner Ex liiert war. Die beiden haben sich danach beim gemeinsamen lustigen Abhören der Nachricht gefilmt, und das Video dann ins Internet gestellt. Bekannt ist Stephen Dorff u. a. aus der Comic-Verfilmung „Blade“. Dorff taucht häufig in Nebenrollen auf. 2002 hatte er die Hauptrollen in den Filmen „FearDotCom“ und „Riders“, 2008 im Filmdrama „Felon“, 2013 im Action-Film „Heatstroke – Ein höllischer Trip“ inne. Er spielte bisher in mehr als 30 Musikvideos mit, z. B. für Aerosmith, Limp Bizkit und Britney Spears. 1999 bekam er den MTV Music Award in der Kategorie Bester Bösewicht. (Text: Tele 5)
Originalsprache: Englisch
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