1868: Die US-Armee macht sich rücksichtslos daran, die Cheyenne aus ihrer angestammten Heimat zu vertreiben und in eine Reservation einzupferchen. Dem widersetzt sich der aufrechte Scout Tate, der eine Cheyenne liebt. Der Film mogelt sich nicht um die historische Wahrheit herum: Die Indianer kämpfen einen blutigen, verlustreichen und vergeblichen Kampf; Mut und Widerstand eines Einzelnen können die Vertreibung nicht aufhalten. Auf die Frage eines Cheyenne, wie sich denn die Weißen in einer vergleichbaren Situation verhalten würden, antwortet Tate: „Der weiße Mann würde kämpfen und sein Vaterland zu verteidigen suchen – genau wie die Cheyenne!“ (Text: WDR)