Bella Donna – Kann denn Liebe Sünde sein?

An einem brütend heißen Sommertag in Berlin trifft der arbeitslose Saxophonist Fritz auf einem Musikdampfer die Sängerin Lena. Sie hat nicht nur in ihrer Stimme das gewisse Etwas. Fritz ist sofort verknallt – und eifersüchtig auf Max, einen älteren Charmeur, der ständig in Lenas Nähe ist. Lena flirtet mit beiden und schenkt dann Max die Nacht.

Zu Hause traut sich Fritz nicht, seiner Freundin Maria die Wahrheit zu sagen. Aber sie spürt, was passiert ist und kann ihre Tränen nicht verbergen. An diesem Abend begleitet Fritz erstmals Lena in ihre Pension – und ist sichtlich enttäuscht, als sie ihn einfach stehen lässt. Sie will allein sein. Ihn plagt die Eifersucht, überall wittert er Verrat und Untreue, ahnt aber die Zusammenhänge nicht. Für ihn steht immer nur Lena im Mittelpunkt. Von ihrem wahren Verhältnis zu Max und ihrer Sehnsucht nach Unabhängigkeit weiß er nichts.

Lena kontrolliert ihre Emotionen, Fritz reagiert blind. Er quartiert sich in der Pension neben Lenas Zimmer ein und schläft dort mit Maria, nachdem er meint, einen anderen Mann bei Lena zu hören. Fritz und Lena streiten, küssen und schlagen sich. Fritz ist hin- und hergerissen zwischen seiner leidenschaftlichen Liebe zu Lena und der Sicherheit bei Maria. Lena ist nicht bereit, die Besitzansprüche und den Wankelmut von Fritz zu ertragen. Sie braucht Luft. Gegen seinen Widerstand erkämpft sie sich ein Engagement in einer Bar. Während einer Hochzeitsfeier erfährt Fritz dann, dass Max und Lena schon lange verheiratet sind. (Text: VOX)