Baum der Wünsche

GE / SU 1977 (ნატვრის ხე, 108 Min.)
  • Drama

Maritas Mutter ist gestorben und das bildhübsche Mädchen Marita kommt mit ihrem Vater zurück in das Dorf ihrer Großmutter, damit sich diese um die Halbwaise kümmern kann. Der Nachbarjunge Gedija verliebt sich in sie, verbindet ihr eines Tages die Augen um sie auf den schönsten Berg in der Umgebung zu führen. Hier schenkt er ihr ein paar Schuhe als Zeichen seiner Zuneigung. Sie verbringen eine schöne Zeit miteinander, doch dann wird sie mit Schete zwangsverheiratet, den sie nicht liebt und der grob zu ihr ist. Eines Tages, Schete ist bei seiner Schafherde, bekommt Marita Besuch von Gedija, der sie noch immer liebt, und beide freuen sich über das Wiedersehen, umarmen und küssen sich heftig. Das sieht Schetes Mutter und sie erzählt es ihrem Sohn nach seiner Heimkehr. Sie sagt ihm aber sicherlich nicht, dass Gedija von Marita sofort wieder weggeschickt wird. Diese wird von ihrem Mann, sowie vielen rückständigen Dorfbewohnern, zur Strafe rückwärts auf einen Esel gesetzt und durch das Dorf geführt. Jeder kann sie nun wegen der Schande mit Dreck bewerfen und bespucken. Die Menschen, die Marita zur Hilfe kommen wollen, werden geschlagen und weggetrieben. Auch Gedija will ihr helfen und wird deshalb erschossen. Marita fällt vom Esel und ist ebenfalls tot. Aufgelockert wird der Film durch viele Episoden mit zum Teil skurrilen Gestalten. So hat die Vagabundin Fufala schon bessere Zeiten erlebt. Der Revolutionär Ioram soll in der Nacht Bomben bauen, liebt Nargisa und hat während seiner Agitationen nur Kinder als Zuhörer. Die leichtlebige Nargisa verdreht im Dorf allen Männern den Kopf. Elios ist immer auf der Suche, nach dem Zauberstein, nach dem Goldfisch im Teich oder nach dem Zauberbaum, auf dem er erfriert, als er glaubt ihn gefunden zu haben und er ihn auch im Winter nicht mehr verlassen will. Bumbula ist der Meinung, den heiligen Stein entdeckt zu haben und bringt ihn an seine angestammte Stätte an der Kirche zurück. Die Mutter eines bereits großen Sohnes sucht jemanden, der gebildet ist und ihrem Sohn eine Maulschelle gibt, damit dieser wieder gesund wird und noch weiter wächst. Der Geistliche des Dorfes erklärt sich dazu bereit und muss nach der Schelle die Flucht ergreifen, denn der Sohn ist gesundet und will zurückschlagen.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Baum der Wünsche aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Internationaler Kinostart1976

Originalsprache: Georgisch

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