Bastille Day
- USA / F / L 2016 (The Take, 92 Min.)
- Action

Ein Dieb wird unfreiwillig zum Bombenleger, als er die Tasche einer Frau stiehlt und später an einem öffentlichen Platz zurücklässt. Es kommt zu einer Explosion mit Todesopfern. Der CIA-Agent Sean Briar nimmt die Verfolgung des vermeintlichen Bombenlegers auf und zweifelt schließlich an dessen Schuld. Er macht sich daher auf die Suche nach den wahren Verantwortlichen für den Anschlag und deckt eine Verschwörung auf. Der junge Amerikaner Michael Mason (Richard Madden) lebt in Paris und hält sich durch Taschendiebstähle über Wasser.
Allerdings sucht er sich eines Tages das falsche Ziel aus: Er beklaut die Aktivistin Zoe (Charlotte Le Bon) und muss zunächst enttäuscht feststellen, dass der Inhalt ihrer Tasche wertlos ist. Doch es kommt noch schlimmer: Er trägt nun eine Bombe mit sich herum, die Zoe im Auftrag ihres Liebhabers in einem Bürogebäude platzieren sollte. Mason stellt die Tasche mit dem gefährlichen Inhalt nichts ahnend an einem öffentlichen Platz ab, und die Bombe detoniert. Vier Menschen sterben, und der verwirrte Mason ist fortan ein Terrorverdächtiger.
Schon bald nimmt der amerikanische Geheimdienst Masons Fährte auf, und der knüppelharte CIA-Agent Sean Briar (Idris Elba) wird mit der Verfolgung beauftragt. Nach einem rasanten Katz-und-Maus-Spiel landet Mason dann auch tatsächlich in den Händen des Agenten. Allerdings zweifelt Briar schließlich an der Schuld seiner Zielperson, und die beiden suchen fortan gemeinsam nach den Hintermännern des Anschlags. Sie kommen einer Verschwörung auf die Spur, die bis nach ganz oben reicht.
Ursprünglich war geplant, dass der Franzose Pierre Morel („From Paris with Love“) die Regie von „Bastille Day“ übernehmen sollte. Allerdings fiel die Wahl schließlich auf den Briten James Watkins, der zuvor bereits den harten Horrorstreifen „Eden Lake“ und den Gothic-Gruselfilm „Die Frau in Schwarz“ inszeniert hatte. Mit „Bastille Day“ liefert er einen klassischen Agententhriller ab, der neben seinem hohen Tempo vor allem mit einer guten Besetzung punkten kann.
Im Zentrum des Films steht Idris Elba in der Rolle des beinharten CIA-Agenten Sean Briar. Der 1972 in London geborene Schauspieler gelangte durch seine Beteiligung an der preisgekrönten Fernsehserie „The Wire“ zu Berühmtheit und wirkte seither in zahlreichen Film- und Serienproduktionen mit. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die BBC-Serie „Luther“, Guillermo del Toros Monsterfilm „Pacific Rim“ und die „Thor“-Reihe der Marvel Studios. Seit Jahren wird er immer wieder als potenzieller James-Bond-Darsteller ins Spiel gebracht, obschon eine solche Besetzung aufgrund seines Alters eher unwahrscheinlich ist.
In der Rolle des terrorverdächtigen Taschendiebs ist Richard Madden zu sehen. Der schottische Schauspieler begann seine Karriere auf der Theaterbühne und wurde einem breiten Publikum erst durch die Rolle des Robb Stark in der beliebten HBO-Serie „Game of Thrones“ bekannt. Anschließend ergatterte er die Hauptrolle in der Miniserie „Klondike“ und wurde von Kenneth Branagh in dessen „Cinderella“-Realverfilmung besetzt.
Seit 2016 ist er zudem in der Serie „Die Medici – Herrscher von Florenz“ zu sehen und landete mit der Serie „Bodyguard“ im Jahr 2018 einen Zuschauer-Hit. Als Vorbereitung für seine Rolle in „Bastille Day“ nahm Richard Madden Unterricht bei einem echten Taschendieb namens „Keith the Thief“ und lernte auf diesem Wege verschiedene Handtricks und Ablenkungstechniken. Die „Europäische Krimireihe“ im „Montagskino“ endet am Montag, 9. August 2021, mit dem Agententhriller „Verräter wie wir“. (Text: ZDF)
Originalsprache: Englisch
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Reviews & Kommentare
User 1344414 (geb. 1963) am
gute Unterhaltung, durchgehend spannend, kein Leerlauf oder Durchhänger
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