Arac Attack – Angriff der achtbeinigen Monster

Prosperity, Arizona: Samantha „Sam“ Parker, Sheriff und allein erziehende Mutter zweier Kinder, hat nicht viel zu tun in dem verschlafenen Bergarbeiterstädtchen. Das ändert sich schlagartig, als eines Nachts einige Giftfässer von der Ladefläche eines vorbeifahrenden LKWs kippen und im örtlichen See landen. An dessen Ufer betreibt ein verschrobener Spinnenforscher seine Forschungsstation. Die Umweltsünde bleibt nicht ohne Folgen, denn unter dem Einfluss der Chemikalien mutieren die Spinnen zu riesigen, unersättlichen Monstern. Tage später entdeckt Samanthas Sohn Mike in einem alten Bergwerksstollen die eingesponnene Leiche des Forschers – und das Nest der Killerspinnen.

Zunächst glaubt ihm niemand, doch als immer mehr Menschen und Tiere auf unerklärliche Weise verschwinden, bricht in Prosperity Panik aus. Samantha und der Mineningenieur Chris McCormick organisieren den Widerstand gegen die durchgedrehten Krabbelviecher. Bald erkennen die Kleinstädter, dass ihnen nur eines übrig bleibt, wenn sie überleben wollen: Sie müssen in die verlassenen Bergwerkstunnel eindringen und das Nest der Riesenspinnen zerstören … (Text: RTL Zwei)

Springspinnen, Vogelspinnen, Falltürspinnen – dieser Film bietet Liebhabern der achtbeinigen Gliederfüßer alles, was das Herz begehrt. Der Neuseeländer Ellory Elkayem inszenierte mit „Arac Attack“ eine Horrorkomödie vom Feinsten, der es weder an Humor noch an Schockern mangelt. Der Streifen erinnert an Horrorklassiker der späten 50er und frühen 60er Jahre. Auch die Spezialeffekte lassen nichts zu wünschen übrig – die gigantischen Spinnen wirken erschreckend echt! Nicht zuletzt durch David Arquettes und Scarlett Johanssons humorvolle wie überzeugende Leistung wurde der Film 2003 als „Best Horror Film“ bei den Saturn Awards nominiert. Arachnophobiker seien gewarnt: Dieser Film ist nichts für zart Besaitete! (Text: ProSieben MAXX)