All Light, Everywhere

USA 2021 (105 Min.)
  • Dokumentation

Body-Cams von Axon, wie sie in den USA in der modernen Polizeiarbeit zum Einsatz kommen Der Film zeigt verschiedene Orte in den USA und beginnt in Scottsdale, Arizona, wo sich der Hauptsitz von Axon Enterprise, vormals bekannt als Taser, befindet. Das Unternehmen hat sowohl den Taser als auch die Polizeikamera erfunden. In einem Konferenzraum der Polizei von Baltimore nimmt später eine Gruppe von Beamten an einem Seminar über die neuen Axon-Bodycams teil. Unterdessen versucht Ross McNutt, der Gründer von Persistent Surveillance Systems, in einer Sitzung des Baltimore Community Board sein Luftüberwachungssystem an die Stadt zu verkaufen, das sie bei der Kriminalitätsbekämpfung einsetzen soll und „Google Earth“-ähnliche Bilder live aufzeichnen kann. Schließlich erzählt der Regisseur von dem blinden Fleck im menschlichen Sehen, aber auch von kulturellen und anderen blinden Flecken in der US-amerikanischen Gesellschaft. So betont der Film, dass die Polizeikameras nur Dinge zeigen können, die dem Beamten widerfahren, nicht unbedingt Dinge, die der Beamte anderen Menschen antut. Sie können entscheiden, wann eine Datei gespeichert wird, um sie als Beweismittel zu verwenden. Auch das Gerät zur Luftüberwachung hat einen blinden Fleck. So kann der Verstand, der eng mit unserem Sehen zusammenarbeitet, möglicherweise getrogen und eine subjektive Sichtweise manipuliert werden.

Dieser Text basiert auf dem Artikel All Light, Everywhere aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Internationaler Kinostart2021

Originalsprache: Englisch

DVD & Blu-ray

Cast & Crew

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