Affenkönig

D 2016 (90 Min.)
  • Komödie
Königsetappe in Dessous: im Vordergrund Wolfi (Hans-Jochen Wagner) und Ralph (Oliver Korittke) – Bild: SWR/​SR/​Port au Prince
Königsetappe in Dessous: im Vordergrund Wolfi (Hans-Jochen Wagner) und Ralph (Oliver Korittke)

Zur Schulzeit war er ihr Affenkönig, und nun nach 20 Jahren Funkstille lädt der abgedrehte Lebemann Wolfi anlässlich seines 45. Geburtstags seine drei Schulfreunde, Ralph, Martin und Viktor in eine noble Villa nach Südfrankreich ein.Dort angekommen stellt sich heraus, dass das grundverschiedene Quartett sich seit der Schulzeit nur oberflächlich verändert hat. Während Wolfi großspurig vor seinen Freunden mit Luxus, seinen zwei sexy „Betthasen“ und seinem scheinbaren Erfolg prunkt, versinkt Musiker Martin, der nur in den 90ern einen One-Hit-Erfolg hatte, in Schulden. Er braucht 40.000 Euro für sein musikalisches Comeback, und die will er mit einer angeblichen Herzkrankheit seines Sohns Knut von Wolfi erschleichen.

Währenddessen verfällt der Politiker und Workaholic Viktor schnell wieder seiner alten Schwäche für Drogen und das sehr zur Sorge seiner hochschwangeren offenherzigen Frau Sima. Der bodenständige Buchhaltungsinformatiker und Familienvater Ralph hingegen fühlt sich zwischen Biomarkt und Hausputz in seiner Männlichkeit kastriert, denn seine biedere Frau Ruth lässt ihn im Schlafzimmer nicht mehr ran. Doch sehr schnell lassen sich die Freunde vom dekadenten ausgeflippten Dolce Vita Wolfis mitreißen und erliegen gemeinsam einem Rausch aus Alkohol, Drogen und Frauen.

Unterdessen versucht Ralphs Grufti-Tochter Greta den „totgeweihten“ Knut mit einem lebenden Straußenherz zu retten, während die Psychotherapeutin Ruth die Urlaubstruppe überanalysiert und Sima nicht weiß, wie sie Viktor darauf vorbereiten soll, dass sie womöglich nicht sein Kind erwartet.Eine Fahrradtour in Reizwäsche, einen Seitensprung, einige intime Geständnisse und eine Geburt später scheint die alte Freundschaft wiederbelebt. Doch da hat Wolfi noch eine Rechnung mit seinen Freunden zu begleichen und die hat es in sich … (Text: arte)

Der Schweizer Filmemacher Oliver Rihs begann seine Karriere als Grafiker. Später beteiligte er sich mit eigenen dokumentarischen Beiträgen unter anderem an der Sendung „Quer“ des Schweizer Fernsehens. 1998 debütierte er mit seinem Kurzfilm „Lilien“, der in Locarno als Bester Kurzfilm ausgezeichnet wurde. Für seinen Episodenfilm „Schwarze Schafe“ (2006) gewann er zahlreiche Preise, unter anderem den Förderpreis Deutscher Film bei den Internationalen Hofer Filmtagen, sowie den NDR-Regiepreis (2007).Neben seiner Tätigkeit als Regisseur und Drehbuchautor gründete Rihs 2014 gemeinsam mit der Verleiherin Leila Hamid den Filmverleih Port-au-Prince, der auch an der Produktion von „Affenkönig“ (2016) beteiligt war. (Text: ARD)

Deutsche TV-Premiere26.07.2018arte

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Fr 27.07.2018
00:05–01:35
00:05–

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