2009 Lost Memories

Der Film zeichnet eine alternative Geschichte Koreas, in der ein gescheitertes Attentat auf Itō Hirobumi 1909 langfristig zur fortgesetzten japanischen Kolonialherrschaft führt: 2009 verübt die Widerstandsgruppe Hureisenjin im Museum Keijō eine Geiselnahme, die vom Japanese Bureau of Investigation (JBI) blutig niedergeschlagen wird. Ermittler Masayuki Sakamoto, der selbst koreanische Wurzeln hat, stößt dabei auf ein geheimnisvolles Artefakt namens Mondseele und entdeckt, dass die ultranationalistische Uyoku mithilfe eines Tempelsteins Zeitreisen inszeniert, um die Geschichtsabläufe zugunsten Japans zu manipulieren. Während Sakamoto – inzwischen geächtet und auf der Flucht – mit der charismatischen Anführerin Oh Hye-rin zusammenarbeitet, deckt er die Verstrickung mächtiger Stiftungen und alter Feindschaften auf und plant einen letzten Eingriff in die Vergangenheit, um die ursprüngliche Geschichte Koreas wiederherzustellen.